Wir waren von Anfang an immer eine eigenständige Marburger Initiative und sind das auch geblieben. Unser Name „Weiterdenken-Marburg“ entstand Mitte Mai 2020. Unter den Namensvorschlägen waren damals auch „Querdenken-350“ und „Sapere aude Marburg“. Wir haben uns nach ausgiebiger Diskussion für einen eigenständigen Namen entschieden. Da nicht absehbar war, wie sich „Querdenken“ entwickeln würde, wollten wir unsere Autonomie betonen und bewahren und eigene inhaltliche Positionen entwickeln. Aus der gemeinsamen Organisation von Protestveranstaltungen hat sich bei uns aus einer bunten Mischung von Menschen, die sich vorher nicht kannten, eine basisdemokratische Gruppe entwickelt, die sich immer noch stetig inhaltlich weiterentwickelt. Unsere Positionen und Forderungen haben Schnittmengen mit Protestgruppen aus anderen Städten, aber auch Unterschiede.
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Gerade vor dem Hintergrund, dass Mitglieder von Regierungsparteien Hass auf Regierungskritiker schüren, es schon zu mehreren politisch motivierten Gewalttaten gegen Regierungskritiker kam, und „Querdenken“ „im Visier des Verfassungsschutzes“ ist, sollten Journalisten auf populistische Verkürzungen verzichten und sich auf journalistische Sorgfalt besinnen.
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