Weiterdenken-Marburg: Unser Grundkonsens

Dieses Positionspapier stellt einige grundlegende Sichtweisen, Positionen, Ziele und Forderungen dar, auf deren Grundlage wir bei Weiterdenken-Marburg zusammenarbeiten. Es fand bei einer internen Abstimmung breite Zustimmung (Stand 01.10.2020: keine Gegenstimme, eine Enthaltung) und gibt uns eine Basis für die gemeinsame Arbeit.

Weiterdenken-Marburg Präambel: 

Weiterdenken-Marburg ist eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Marburg und Umgebung, die sich kritisch mit der Corona-Politik der Regierung auseinandersetzt und sich für die Wiederherstellung aller vom Grundgesetz garantierten Grund- und Freiheitsrechte einsetzt. Wir stehen für eine demokratische, gewaltfreie und tolerante Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Rassismus. Wir distanzieren uns von extremistischen Positionen und Gruppierungen aller Art, die das Grundgesetz ablehnen, als ungültig  betrachten, oder das Ziel verfolgen die freiheitlich demokratische Grundordnung zu zerstören. Wir lehnen jegliche Form unwissenschaftlicher Verschwörungsmythen ab. Unser Anspruch ist, uns an der empirischen Realität als Maßstab zu orientieren. Unser Mittel ist der demokratische Diskurs. Unsere Gesinnung ist humanistisch und demokratisch.

WeiterDenken Marburg 12 Punkte Positionspapier:

Unsere Positionen:

1. Wir beziehen uns positiv auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Das schließt zukünftige demokratiefördernde Verbesserungen des GG nicht aus, z.b. direkte demokratische Elemente.

2. Unsere Kritik an den Grundrechtseinschränkungen stützt sich ausschließlich auf wissenschaftliche Fakten, Studien, Analysen und allgemein zugängliche Daten wie zum Beispiel die des Robert-Koch-Institutes.

3. Covid 19 ist eine Viruserkrankung, die nach inzwischen vielfach gesicherter Datenlage in ihrer Symptomatik und Schwere ähnlich einer Influenza -, bzw. Grippewelle einzuschätzen ist.

4. Wir setzen uns für sinnvolle Strategien der Gesundheitsvorsorge, sowie für Selbstverantwortung, gesunde Ernährung und die Stärkung des Immunsystems ein. Wir sprechen uns gegen das Schüren von Angst und Panik als Prinzip von Krankheitsprävention aus. Wir streben eine Gesundheitspolitik an, die allen Menschen eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung garantiert.

5. Wir plädieren für freie Impfentscheidung, wir sind gegen einen gesetzlichen Impfzwang, weder direkt noch indirekt. Den Menschen, die sich gegen Impfungen entscheiden, dürfen keine Nachteile entstehen.

6. Wir befürchten, dass die weltweiten Maßnahmen mehr schaden als nutzen und zu einem globalen wirtschaftlichen Zusammenbruch und zu weltweiter Verarmung, sowie zur Zunahme autoritärer staatlicher Strukturen führen.

Unsere Forderungen:

7. Wir fordern die sofortige Aufhebung des gesundheitsschädlichen und entwürdigenden Maskenzwangs für alle Menschen; sowie anderer Maßnahmen, die psychische und soziale Schäden bei vielen Menschen, besonders bei Kindern und alten Menschen hervorrufen

8. Wir fordern die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses bzgl. der Rechtmäßigkeit der getroffenen Maßnahmen und Gesetzesänderungen im Rahmen der Corona-Krise.

9. Wir fordern einen breiten öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs zwischen den Befürwortern und den Kritikern der Corona-Maßnahmen.

10. Wir befürworten Ideen zur demokratischen Weiterentwicklung des Grundgesetzes, z.B. zur Entflechtung von Justiz und Politik, sowie zur Entflechtung von Lobbyverbänden und Politik.

11. Wir fordern freie, unabhängige und kritische Medien, die ihrer Verantwortung als Kontrollorgane der Regierung gerecht werden.

12. Wir sprechen uns ausdrücklich für das Recht auf freie Meinungsäußerung aus, und wenden uns gegen jegliche Form von Zensur, z.B. Verfolgung von Publizisten, Pseudo-Faktenchecks, Kontosperrungen von Kritikern, Youtube-Löschungen.