Unter anderem mit den Zahlen zur Auslastung der Intensivbetten hämmern uns die Mainstream-Medien pausenlos die Gefährlichkeit von Covid 19 und die Legitimität einer zunehmenden „Gesundheits“diktatur in den Kopf. Samuel Eckert zeigt in seinem Video vom 17.04.2021 anhand offizieller Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), wie die Mär von der (jetzt aber WIRKLICH) drohenden Überlastung unserer Intensivstationen (ITS) zustandekommt: Eine klare DIVI-Zahlen-Manipulation!
Dabei wird klar, daß die Zunahme der relativen Bettenauslastung der ITS praktisch komplett auf die Verminderung der Kapazitäten zurückzuführen ist. Die tatsächliche bzw. absolute Zahl der belegten Intensiv-Betten ist praktisch gleichgeblieben. Der zeitliche Verlauf der Kapazitäten zeigt, wie mit der Einführung einer gesetzlich geregelten Zusatzprämie ab einer Auslastung von 75% (an mindestens sieben aufeinanderfolgenden Tagen) am 18.11.2020 die Krankenhäuser plötzlich niedrigere Bettenzahlen ihrer Kapazitäten meldeten. Das erlaubt wohl kaum eine andere Schlußfolgerung, als die Gründe hierfür in rein wirtschaftlichen Motiven zu sehen.
Daran ändert auch der Umstand nichts, dass weitere Voraussetzungen – näher bestimmt im § 21, Absatz 1a, des Krankenhausfinanzierungsgesetzes – wie eine Mindestbelegung von 75% der Intensivbetten IM LANDKREIS sowie bestimmte Inzidenz-Zahlen im Kreis oder der jeweiligen kreisfreien Stadt an die Prämie geknüpft sind. Noch wirken die offiziellen Begründungen da sehr beruhigend; diese verweisen auf unterschiedliche Faktoren, so die am 04.08.2020 einsetzenden Änderung der Berechnungsgrundlagen, verbunden mit der tatsächlichen Wiederaufnahme einer Pflegepersonaluntergrenze. Weiterhin hat man die Kinderbetten rückwirkend ab März 2021 aus der Berechnung der Reservekapazität herausgenommen; dies sei deswegen geschehen, weil sie (hört, hört!) in der Corona-„Pandemie“ keine nennenswerte Rolle spielten. Der Verdacht auf eine gezielte DIVI-Zahlen-Manipulation bleibt angesichts der von Eckert präsentierten Statistiken mit meist extremen Auffälligkeiten unbedingt bestehen.
Von Pinneberg bis Calw, von Mainz-Bingen bis Gera
In den letzten 2/3, ab Minute 8:57, wird das im Einzelnen am Beispiel zahlreicher ITS aus ganz Deutschland analysiert, speziell der ITS mit den zuletzt als besonders, ja dramatisch hoch (> 99%) angegebenen Auslastungsquoten. Auch auf die Behauptung zunehmender Todesfallzahlen gerade unter jüngeren testpositiven Menschen wird anhand der genannten Beispiele eingegangen.
Dass es trotz veränderter Berechnungsgrundlagen auch anders geht, demonstrieren die gezeigten Zahlen aus Freudenstadt und Erlangen-Höchstadt.
Auf die „Unstimmigkeiten“ in der Intensivbetten-Statistik hatte zuvor Gunnar Schupelius in einem Artikel vom 15.04.2021 hingewiesen. Hermann Ploppa hat das Thema in einem Kommentar vom 1. Mai 2021 aufgegriffen.