Sind wir gerade in der „Dritten Welle“ einer Pandemie, die so schwerwiegende Gesundheitsschäden anrichten könnte, dass Ausgangssperren, Kontaktverbote und andere Grundrechtseinschränkungen verhältnismäßig sind, um das Leben vieler Menschen zu retten? Daniel Pugge hat die aktuellen Corona-Zahlen aufbereitet und analysiert. Er zeigt in seinem jüngsten Video, dass der Anstieg der Zahl positiver PCR-Tests mehr mit der flächendeckenden Einführung der Schnelltests zu tun hat als mit dem Verlauf von tatsächlichen Erkrankungszahlen. Weiter zeigt er auf, dass der Verlauf der Pandemie eher mit der Saisonalität der Coronaviren als mit den Maßnahmen zu zusammenhängt.
Darauf haben wir schon im Juni 2020 verwiesen. Auch damals gingen die Zahlen erwartungsgemäß zurück, während die Politik versucht hatte, eine zweite Welle herbeizutesten.
Hospitalisierungen zeigen:
„Dritte Welle“ ist keine reale Krankheitswelle
Zu einer ähnlichen Schlussfolgerung kommt Prof. Dr. Werner Bergholz. Er hat in seiner Analyse die Zahl der positiven PCR-Tests mit der Zahl der Hospitalisierungen verglichen. Sein Fazit ist,
dass die dritte Welle keine reale Krankheitswelle ist, sonst wären wesentlich mehr Personen hospitalisiert. Das bedeutet, dass auch die Inzidenzzahlen, die wegen der mathematisch falschen Konstruktion dieser Kennzahl ohnehin wenig aussagekräftig in Hinblick auf Infektionen sind, zu hoch sind, und entsprechende Einschränkungen der Grundrechte bei Überschreitung der Grenze von 100 nicht rechtskonform begründbar und ohnehin nicht sinnvoll und zielführend sind.
Prof. Dr. Werner Bergholz: „Dritte Welle oder nicht dritte Welle?“