21.06.2020
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Pressemitteilung zur Demonstration „Rückbesinnung auf Liebe statt Angst und Wiederherstellung unserer Bürgerrechte“ am 20.06.2020 in Marburg (als PDF hier)
Am 20.06.2020 versammelten sich in Marburg knapp 90 Menschen vor der Marburger Stadthalle, um sich in Zeiten der Coronamaßnahmen-Krise auf Liebe statt Angst zurückzubesinnen und die Wiederherstellung aller zur Zeit eingeschränkten Bürgerrechte einzufordern.
Dr. Frank Michler warf die Frage auf, warum im öffentlichen Diskurs über medizinische Fragen wie die Sinnhaftigkeit von Impfungen und von digitalen Immunitätsnachweisen für das neue Coronavirus den Ideen und Vorschlägen eines Milliardärs ohne medizinischen Hintergrund wie Bill Gates sehr viel Gehör geschenkt wird, während Kritik von renommierten Wissenschaftlern wie z.B. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ignoriert wird und diese sogar diffamiert werden.
Auch Emilia Sophie Rahim forderte, dass es keine Impfpflicht durch die Hintertür geben dürfe – etwa durch Immunitätsnachweise, mit denen man seine Grundrechte zurückbekommen kann. Unsinnige Regelungen dienten in der aktuellen Lage nicht mehr dem Infektionsschutz, sondern nur noch der Spaltung der Gesellschaft sowie der Gewöhnung an zunehmenden staatlichen Zwang.
Rüdiger Schapner wies auf einen Gesetzentwurf der FDP hin, in dem festgestellt wird, dass es keine epidemische Lage von nationaler Tragweite mehr gibt.
Claudia Wittmann beklagte den Verlust an menschlichen Erfahrungen durch die andauernden Einschränkungen – insbesondere für Kinder. Sie zitierte Bettina Rulofs, Sportsoziologin an der Bergischen Universität Wuppertal: „Plötzlich fehlte ein Ort der persönlichen und körperlichen Begegnung – ein Ort, an dem die Kinder positive Erfahrungen machen.“
Irmgard Bergmann machte darauf aufmerksam, wie schon im Jahre 2004 die amerikanische Seuchenbehörde CDC (Center for Disease Control) eine Werbekampagne plante, mit der Angst vor Influenza erzeugt und so die Impfbereitschaft erhöht werden sollte.
Viola Brosig ging auf problematische Empfehlungen für Ersthelfer ein, nach denen aus Angst vor SARS-CoV-2-Ansteckung bei Wiederbelebungsmaßnahmen auf eine Beatmung verzichtet werden soll.
Heiko Förstemann berichtete von einem Kurztripp, bei dem er die Kulturszene, Gastronomie und Tourismusbranche brachliegen sah. „Was ist mit der Kulturszene?“ fragt er. Diese falle im öffentlichen Diskurs unter den Tisch, da vor allem über „systemrelevante“ Branchen berichtet werde.
Anhang: Statements der Rednerinnen und Redner auf der Versammlung
Die im Folgenden aufgeführten Beiträge sind die persönlichen Meinungen und Einschätzungen der Redner. Offener Diskurs und das gegenseitige Zuhören ist den Veranstaltern ein wichtiges Anliegen.
Dr. Frank Michler, Biologe, Software-Entwickler
Öffentlicher Diskurs: Warum wird Gates gehört, Bhakdi aber nicht?
Dr. Frank Michler warf die Frage auf, warum im öffentlichen Diskurs über medizinische Fragen wie die Sinnhaftigkeit von Impfungen und digitalen Immunitätsnachweisen für das neue Coronavirus den Ideen und Vorschlägen eines Milliardärs wie Bill Gates sehr viel Gehör geschenkt wird, während Kritik von renommierten Wissenschaftlern wie z.B. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ignoriert und diffamiert wird.
Gates hat in zahlreichen Fernsehauftritten die Möglichkeit bekommen, seine Meinung zu verbreiten: 7 Milliarden Menschen müssten mit einem noch zu entwickelnden Impfstoff gegen SARS-CoV-2 geimpft werden. Weiter fordert Gates digitale Immunitätsnachweise: wer von einem Labor Antikörper nachgewiesen bekommt und dies mit einem digitalen Zertifikat nachweisen kann, der soll Grundrechte wie Reisefreiheit zurückbekommen, die für andere noch eingeschränkt bleiben.
Bhakdi hält Immunitätsnachweise für SARS-CoV-2 für „abgrundtief dumm“, da sie sich nur auf den Antikörpernachweis stützen, während die Killerzellen für die Immunantwort eine wesentlich wichtigere Rolle spielen, jedoch nicht nachgewiesen werden können.
Noetzels antisemitische Stereotype in der OP
Weiter kritisierte Michler, dass Kritik an Vorschlägen von Bill Gates und seiner Stiftung als „antisemitisch“ diffamiert werde. „Wer so argumentiert, verbreitet selbst antisemitische Stereotype“ sagt Michler. „Nötzel und Weigel assoziieren Kritik an übermäßigem Reichtum und Machtmissbrauch mit Antisemitismus. Sie selbst bringen den kritisierten Machtmissbrauch dadurch mit der Frage nach Herkunft und Religion in Verbindung. Damit unterstellen sie, dass solche Kritik sich immer nur gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe richten kann, und verbreiten damit das antisemitische Stereotyp. Noch absurder wird der Antisemitismusvorwurf, wenn man bedenkt, dass die zwei reichsten Männer der Welt – Bill Gates und Jeff Bezos – keine Verbindung zum Judentum haben.“
Michler verlas dazu einen Leserbrief, den er bezüglich eines Artikels von Nadine Weigel über Thesen von Professor Thomas Nötzel an die Oberhessische Presse geschickt hatte [4].
QUELLEN:
[1] Bill Gates am 12.04.2020 in den „Tagesthemen“: „Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztendlich 7 Milliarden Menschen verabreichen“
https://www.youtube.com/watch?v=083VjebhzgI&t=4m15s
[2] Bill Gates am 24.03.2020 bei einem Interview mit TED-Gründer Chris Anderson: „Eventually we will have to have certificates of who is a recovered person, who is a vaccinated person. Because – you don’t want to have people moving around the world where you have some countries that won’t have it under control – sadly – you don’t want to completely block off the ability for those people to go there and come back and move around. So eventually there will be this digital immunity proof that will help facilitate the global reopening up.“
Gates@TedTalk; Fauci@CNN; Barr@Fox-Ingram on Proof of Immunity
https://www.youtube.com/watch?v=pop4Lvtir3c
[3] Prof. Dr. med Sucharit Bhakdi: „Und dieser Zwang [zur Impfung gegen SARS-CoV-2] schwebt über uns, weil die Politiker meinen – auch nicht nur in Deutschland, sondern weltweit – vielleicht brauchen wir einen Immunitätsausweis, wo Sie zeigen können, ob Sie Antikörper haben –, gegen diese ‚Fanghändchen‘ [Spike-Protein] – ohne zu realisieren, dass die vielleicht gar nicht das Wichtigste sind [für die Immunität], sondern das sind ihre Killerzellen [T-Lymphozyten], die wichtiger sind, und die können sie nicht messen, sie können sie gar nicht nachweisen. Also der Immunitätsausweis ist eine der dümmsten Sachen, die ich in meinem Leben je erlebt und gehört habe. So abgrundtief dumm!“
https://www.youtube.com/watch?v=FowK14stnlk&t=51m
[4] Noetzels antisemitische Stereotype in der OP
https://coronablog.grundgesetz-marburg.de/index.php/2020/06/18/noetzels-antisemitische-stereotype-in-der-op/
Claudia Wittmann
Claudia Wittmann beklagte den Verlust an menschlichen Erfahrungen durch die andauernden Einschränkungen – insbesondere für Kinder. Sie zitierte Bettina Rulofs, Sportsoziologin an der Bergischen Universität Wuppertal: „Plötzlich fehlte ein Ort der persönlichen und körperlichen Begegnung – ein Ort, an dem die Kinder positive Erfahrungen machen.“
„Nach dem Beitrag der Kinderärztin möchte auch ich gerne hinzufügen, dass ich auch nicht erkennen kann, dass die Gesundheit des Bürgers beim Staat an erster Stelle steht, nicht einmal der Mensch steht an erster Stelle, sondern immer wieder die Wirtschaft.
Ich werde sicher als Verschwörerin gesehen, wenn ich Bedenken über die Tatsache äußere, dass BMW angekündigt hat, 6000 Stellen zu streichen, sowie 1000ende von Leiharbeiterstellen, und die fadenscheinige Erklärung, dass dies geschehen muss, da es Absatzeinbrüche durch die Pandemie gegeben hätte, dafür herhalten muss. Mercedes und VW hatten es ja auch schon vor einiger Zeit angekündigt. Und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass diese Tatsache der Entlassungen schon vor dem Virus bei Mercedes im Raum stand. Gut also, dass es diese Pandemie gab?
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat bei einer Umfrage festgestellt, dass zwei Dritteln der Bürger die Maske den Einkaufsspaß verdirbt. Da muss man doch gleich die Maskenpflicht abschaffen, damit das Wirtschaftswachstum wieder angekurbelt wird??
Gut, vielleicht sehe ich die Dinge zu skeptisch, versuche zu sehr hinter die Kulissen zu schauen, sicher ist jedoch, dass die Wirtschaft immer im Vordergrund steht, das Wohlergehen der einzelnen Bürger jedoch nicht beachtet wird, und vor allem nicht der Kinder.
Wir werden in nächster Zeit immer mehr mit Angstzuständen und anderen psychischen Problemen bei Kindern (und auch bei Erwachsenen) konfrontiert werden. Schon jetzt sind Psychotherapeuten in Marburg von den Hilferufen überlastet. Was geschieht mit den Menschen, die Hilfe suchen und nicht bekommen können? Das wird den Staat wohl kaum interessieren.
Über Kinder, die nicht in die Sportvereine konnten, schreibt Bettina Rulofs, Sportsoziologin an der Bergischen Universität Wuppertal: „Plötzlich fehlte ein Ort der persönlichen und körperlichen Begegnung – ein Ort, an dem die Kinder positive Erfahrungen machen.“ Was wird das für Auswirkungen haben? Als Motologin habe ich immer mit Kindern im Freien gespielt, mit den Elementen, Wasser, Erde, Feuer und Luft, mit körperlichen Kontakten, Kooperation, Bewegungsspielen und vielen Momenten für Selbstvertrauen und Stärkung des Selbst. Während der Corona-Zeit waren die Kindern dazu verbannt, ihre Kontakte zum Großteil virtuell und digital über Tablet und Handy zu pflegen. Und das macht etwas mit den Kindern, das verändert ihren Blick und ihre Haltung gegenüber den anderen und sich selbst und wird Folgen haben im Umgang mit den Mitmenschen. Das wurde nicht bedacht. Stattdessen freut sich wieder die Wirtschaft, denn die Digitalisierung kann nun endlich fortschreiten, ohne dass es viel Widerstand gibt. Es wird nicht der Verlust an menschlichen Erfahrungen gesehen, sondern nur der wirtschaftliche Gewinn. Ganz sicher gibt es schon Stimmen, die aber nicht gehört werden. In Österreich spricht da jedoch ganz klar der Psychiater Raphael Bonelli, und seine Filme werden bei YouTube nicht gelöscht! Gott sei Dank.
Ich werde mich jedenfalls mehr mit der Problematik der Kinder beschäftigen, und will versuchen, Meinungen von Kindern über diese Zeit ohne Schule und Schulkameraden zu sammeln.“
Emilia Sophie Rahim
Auch Emilia Sophie Rahim forderte, dass es keine Impfpflicht durch die Hintertür geben dürfe – etwa durch Immunitätsnachweise, mit denen man seine Grundrechte zurückbekommen kann. Unsinnige Regelungen dienten in der aktuellen Lage nicht mehr dem Infektionsschutz, sondern nur noch der Spaltung der Gesellschaft sowie der Gewöhnung an zunehmenden staatlichen Zwang.
„Über die Sinnhaftigkeit und die Sicherheit des Impfstoffes kann man streiten [1], aber worüber man nicht streiten kann ist, ob man bereit ist, ihn sich und seinen Kindern verabreichen zu lassen. Das muss in der Freiwilligkeit bleiben! Und es darf auch nicht indirekt durch eine Impfnachweispflicht in Form eines Immunitätsausweises geschehen. Das ist in unserem Grundgesetz verankert, und daran ändert auch eine heraufbeschworene Coronapandemie nichts, die gespickt mit der Verlautbarung von Horrorszenarien und aus dem Kontext gerissenen angstmachenden Bildern dem Bürger das Gefühl geben soll, ein kaum getesteter, völlig neuartiger Impfstoff sei der einzige Ausweg zurück in eine wie auch immer geartete Realität.
Für die Maßnahmen, die viele Menschen schon in den Ruin und in die Depression bis hin zu Suizid getrieben haben, sowie für die Maskenpflicht und die Abstandsregeln, die jegliches gesundes Sozialverhalten – auch bei den Kleinsten – schon boykottieren und die Gesundheit eher noch gefährden, gibt es auch nicht noch für einen weiteren Tag eine Rechtfertigung. Die Maskenpflicht und die unterschiedlichen Maße, die an unterschiedliche Personengruppen angelegt werden, dienen meiner Meinung nach nur noch einem einzigen Zweck: der Entmündigung und der Einschüchterung des Bürgers sowie der Spaltung. Die Maßnahmen sind zum politischen Instrument geworden, um uns mit Hilfe der großen Medien mundtot zu machen und die Bevölkerung quer durch Familien und Freundeskreise aufzuspalten und gegeneinander auszuspielen.
Wir, die nicht alles kritiklos hinnehmen, investieren sehr viel mehr dafür, als uns jemals lieb war. Aber wenn ich eines Tages hier stehe und mit euch zusammen Erfolge und die Wiedergewinnung unserer ganz ureigensten Lebensrechte, nämlich das Recht auf Unversehrtheit, das Recht auf Menschenwürde, das Recht auf uneingeschränkte Freizügigkeit und Versammlungsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung bejubeln darf, dann ist es mir das wert, jeden Samstag und jeden einzelnen Tag meines Lebens hier zu stehen.“
QUELLEN:
[1] „Virus-Wahn: Corona/COVID-19, Masern, Schweinegrippe, Vogelgrippe (H5N1), SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio: wie die Medizin-Industrie ständig neue Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht“
von Torsten Engelbrecht und Dr. med. Claus Köhnlein mit Vorworten von Prof. Dr. Étienne de Harven (Pionier der Virusforschung) und Dr. med. Joachim Mutter (Pionier der Präventivmedizin)
ISBN 978-3-89189-147-6
emu Verlag
Rüdiger Schapner
Rüdiger Schapner präsentierte die aktuellen Zahlen. Er weist auf den Gesetzentwurf der FDP hin, der die Weitergeltung von Rechtsverordnungen und Anordnungen fordert, die angesichts der Covid-19-Pandemie getroffen wurden. „Es wird festgestellt, dass es keine epidemische Lage von nationaler Tragweite mehr gibt. Trotzdem sollen die Einschränkungen weiter gelten.“ Das Gesundheitsministerium bzw. der Gesundheitsminister hat aufgrund der Änderung des Infektionsschutzgesetzes die Möglichkeit, das Arzneimittelgesetzes außer Kraft zu setzen. Daher durfte er auch 400 Millionen Impfdosen bestellen, die es noch nicht gibt. Parallel beteiligt sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf Anweisung des Wirtschaftsministers an einem deutschen Biotech-Unternehmen, welches bereits einen Impfstoff testet.
QUELLEN:
[1] Deutscher Bundestag, Drucksache 19/20042: „Nach § 5 Absatz 1 Satz 2 IfSG hebt der Bundestag die Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite wieder auf, wenn die Voraussetzungen für ihre Feststellung nicht mehr vorliegen. Dies ist inzwischen der Fall.“
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/200/1920042.pdf
Irmgard Bergmann
Irmgard Bergmann trug einen Auszug aus einer Rede von Dr. Walter Weber [1] in Leipzig vor. Dieser hat darauf aufmerksam gemacht, dass schon im Jahre 2004 die amerikanische Seuchenbehörde eine PR-Kampagne plante, mit der Angst (vor Influenza) erzeugt und so die Impfbereitschaft erhöht werden sollte.
Hier Bergmanns Wiedergabe der Rede von Dr. Walter Weber: „Und bei diesen Recherchen bin ich auf ein Buch aus dem Jahre 2009 gestoßen. In diesem wird Glen Nowak zitiert – der stellvertretende PR-Direktor der CDC (Central for Disease Control) in den USA. Witzigerweise ist das CDC nicht dem Gesundheitsministerium unterstellt, sondern dem Pentagon, also dem Kriegsministerium. Und dieser Mann – dieser PR-Direktor – hat 2004 einen Vortrag gehalten und das schriftlich niedergelegt: ‚Sieben Schritte, um die Nachfrage nach Impfungen zu erhöhen‘ [2, 3]. Und er hat in seinen sieben Schritten Folgendes gesagt:
1. Man bringt in Umlauf, dass ein Killervirus unterwegs ist! Haben Sie das schon einmal gehört?
2. Namhafte Gelehrte machen den Leuten Angst und Schrecken! Haben Sie das schon einmal gehört?
3. Die Presse greift es auf und bringt es in den Medien Tag für Tag und Nacht für Nacht. Haben Sie das schon einmal mitbekommen?
Und 4.: es werden Bilder produziert. Bilder von Toten! Schreckliche Bilder von betroffenen Familien! Haben Sie das schon einmal mitbekommen?
Schauen Sie, ich habe selbst im Krankenhaus gearbeitet. Im Krankenhaus geht es immer um Leben und Tod! Und sie können Tag für Tag – 365 Tage im Jahr – solche Bilder in Krankenhäusern produzieren, auf denen Ärzte um das Leben von Patienten kämpfen. Wenn Sie jetzt mit der Lupe draufsehen und alles veröffentlichen, dann kommen diese Bilder und diese Maßnahmen dabei heraus.
Und Schritt 5 und 6 sind aus dem Buch ‚Propaganda‘ bekannt: Sie müssen die Darstellungen immer wiederholen und es dramatisieren! Kommt Ihnen das bekannt vor?
Und an 7. Stelle aus dem Buch von 2009 schreiben sie, dann kommt der Weiße Ritter!!! Und wer ist der Weiße Ritter? Die Impfung! Die Impfung als Weißer Ritter! Das soll uns verkauft werden!
Und es wird noch gesagt: Angst und Schrecken verbreiten! Ergebnisse verfälschen und Einschüchterungsmaßnahmen … Kommt Ihnen das alles bekannt vor??
Ich sage nicht, dass das jetzt alles nach diesen vorgenannten Maßstäben gewesen ist, aber ich habe mir so meinen Teil bei dem Ganzen gedacht …“
QUELLEN:
[1] „Die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen“ – Dr. med. Walter Weber bei einer Demo in Leipzig, 30.5.2020
https://www.youtube.com/watch?v=UWWp6nFFqRE
[2] „Planning for the 2004-05 Influenza Vaccination Season: A Communication Situation Analysis“
Glen Nowak, Ph.D. Associate Director for Communications National Immunization Program
http://whale.to/v/2004_flu_nowak.pdf
[3] Lawrence Solomon (2014): „Don’t Believe Everything You Read About Flu Deaths“
https://www.huffingtonpost.ca/lawrence-solomon/death-by-influenza_b_4661442.html
Viola Brosig, Dipl. Rechtspflegerin und Tagesmutter
Viola Brosig ging auf problematische Empfehlungen für Ersthelfer ein, nach denen aus Angst vor SARS-CoV-2-Ansteckung bei Wiederbelebungsmaßnahmen auf eine Beatmung verzichtet werden soll.
„Ich möchte gerne ein Thema von letzter Woche nochmal ausführlicher aufgreifen, weil es jeden treffen kann. Eine der zahlreichen von der Öffentlichkeit unbeachteten Folgen des Pandemie-Aktionismus (Quelle: Homepage der ‚Ärzte für Aufklärung‘ [1]. Dort Quellenangaben, die ich teilweise, aber nicht alle geprüft habe.)
‚Ich kann nicht atmen‘, ein viel zitierter Satz in den letzten Tagen. In anderem Zusammenhang ist er auch Titel meines Beitrages.
Einen Herz-Kreislauf-Stillstand kann jeder erleiden. Nicht nur durch eine Herzerkrankung, auch durch einen Unfall, einen allergischen Schock, nach einem Sonnenstich, bei einem epileptischen Anfall usw.
Gerade Mitte März habe ich an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Hier wurde gelehrt, dass man zunächst die Atmung prüfen solle. Ist keine Atmung festzustellen, wird der Notruf abgesetzt und mit der Herzdruckmassage und der Beatmung begonnen. Bei Säuglingen und Kleinkindern soll nach Feststellung des Atemstillstandes zuerst eine sog. Initialbeatmung durchgeführt werden, d.h. zwei kurze Beatmungen. Möglicherweise setzt die Atmung des Kindes dann wieder ein, und weitere Maßnahmen sind nicht nötig.
Die Uniklinik Schleswig-Holstein erklärt am 29.04.2020: „In Deutschland erleiden jedes Jahr über 50.000 Menschen einen Herzkreislaufstillstand.“ „Studien haben gezeigt, dass Patienten*innen nach einem Herzkreislaufstillstand mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben, wenn Ersthelfer eine Herzdruckmassage im Wechsel mit einer Beatmung durchführen.“
Der ‚Verein Deutscher Rat für Wiederbelebung‘ hat am 09.04.2020 eine neue Leitlinie zu Wiederbelebungsmaßnahmen herausgegeben.
Laien und Ersthelfer sollen danach das Gesicht des ‚Patienten‘ mit einem leichten Tuch abdecken. Wer im besten Fall wieder zu Bewusstsein kommt, hat dabei ein Tuch über dem Gesicht! Die Überprüfung der Atmung soll nur durch Ansprechen und Rütteln erfolgen. Auf die Beatmung zwischen der Herzdruckmassage soll verzichtet werden, wegen angeblicher Gefahr von Aerosolen mit SARS-CoV-2.
Ich kann nicht atmen, wenn ich das lese!
Es gibt bisher keinen Nachweis darüber, dass wiederzubelebende Personen wegen COVID-19 zur Übersterblichkeit von Ersthelfern führen würden. Auf Proteste von Ärzten*innen hin wurde die Leitlinie dahingehend geändert, dass die Atemspende bei Kindern doch sehr wichtig sei und nach Abwägung des Risikos auf eigene Gefahr durchgeführt werden könne.
Der ‚Verein Deutscher Rat für Wiederbelebung‘ beruft sich im Zusammenhang mit dieser Leitlinie auf eine Stellungnahme der ILCOR (International Liaison Committee on Resuscitation = Internationales Verbindungskomitee für Wiederbelebung).
Laut ILCOR wird einfach unterstellt, dass Herzdruckmassage und Defibrillation das Potential haben, Aerosole zu erzeugen. (Seite 8 der Leitlinien.)
In seiner Leitlinie sagt der Deutsche Rat für Wiederbelebung auch selbst, dass es keine evidente Beweisstudie dazu gibt, dass durch Herzdruckmassage oder Defibrillation ein Aerosolausstoß verursacht wird, der eine erhöhte Infektionsübertragung für Ersthelfer verursacht (Seite7). Jedoch soll jeder Patient als potentieller Corona-Kranker gesehen werden, und daher wird das Weglassen der Atemspende empfohlen!
Ich kann nicht atmen, wenn ich das lese!
Heiko Schöning von den ‚Ärzten für Aufklärung‘ hat dazu herausgefunden:
-Wer ist Mit-Autor der ILCOR-Stellungnahme? Keith Couper. Er ist auch Studienleiter einer großen Medizintechnikstudie und bekommt dafür erhebliche Sachspenden von dem Konzern STRYKER. Der Direktor von STRYKER ist Allan Golston, Finanzchef der ‚Bill und Melinda Gates Stiftung‘.
-Woher kommt die Datengrundlage für die ILCOR-Corona-Stellungnahme? Von ‚Warwick Evidence‘. Auf wen stößt man dort? Auch auf die „Bill und Melinda Gates-Stiftung“ und auf USAID (United States Agency for International Development). Laut Artikeln aus ZEIT und FAZ ist USAID eine teilweise geheimdienstliche Tarnorganisation zu Destabilisierung ganzer Länder.
Ich kann nicht atmen, wenn ich das lese!
Ich kann nicht atmen, wenn ich erkenne, woran Bill Gates überall beteiligt ist!
Quellen:
[1] https://www.ärzte-für-aufklärung.de
[2] https://www.grc-org.de/
Heiko Förstemann
Heiko Förstemann berichtete von einem „kulturellen Kurztripp“, bei dem er die Kulturszene, Gastronomie und Tourismusbranche brachliegen sah.
„Was ist mit der Kulturszene? Was geschieht mit dem Tourismus in Deutschland und in der Welt? Was ist mit der Messebranche? Was ist mit all den anderen Vergessenen in diesem ‚öffentlichen Diskurs‘, welche ihre Existenz verlieren?“
Förstemann zeigte sich irritiert von Äußerungen lokalen SPD Politikers (Sören Bartol), der ihm am Rande einer vergangenen Demo seine persönliche Erfahrung absprach und als ‚Fake News‘ abwiegelte:
„Total schräg fand ich den vermeintlich ‚versehentlichen‘ Auftritt von Sören Bartol (auf seiner Website findet man nichts), dessen Argumentation ich zum Ende der Demo letzte Woche noch ein wenig gelauscht habe. Er erzählte von der tollen ‚Unterstützung‘, welche der Staat für die Beseitigung der Folgen der Krise für den Mittelstand und Solo-Selbstständige (ich) beschlossen hat. Er erzählte von einem Freund, welcher fünf Wochen wegen Covid-19 auf Intensivstation verbracht hat. Ich erwiderte darauf, das ich (wahr) ca. vier Wochen der Anfangszeit der ‚Pandemie‘ im Klinikum Marburg direkt über dem Zentrallabor gearbeitet habe, das Klinikum als eine Festung wahrgenommen habe, aber keine Patienten sah. Nach Rückfrage an die Laboranten/Innen über die aktuellen ‚Fallzahlen‘ des Klinikums lagen Anfang April sage und schreibe 11 Infizierte im Krankenhaus, wovon 4 auf Intensiv waren. Diese Angaben bezeichnete Herr Bartol dann als ‚Fakenews‘ (im Wortlaut). Ich war entsetzt. Wer definiert eigentlich die Wahrheit? Ein Politiker mit seinem 5-Wochen-Intensiv-Koma-Kumpel oder der im Krankenhaus arbeitende Bürger?“
hi, i am woo from Sweden and i want to explain any thing about „pandemic“. Please ask me 🙂