Etwa 400 friedensbewegte Menschen am Ostermontag in Marburg

Etwa 400 friedensbewegte Menschen beteiligten sich am Ostermontag (10.04.2023) am Antimilitaristischen Osterspaziergang in Marburg. Dieser wurde organisiert vom Marburger Friedensbündnis „Nein zum Krieg!“.

Das Motto lautete: „Frieden schaffen, ohne Waffen! Verhandeln statt schießen!“

Bei der Eröffnungskundgebung am Deserteur-Denkmal in der Frankfurter Straße sprachen Pit Metz (DGB), Cecilia Schweizer (SDAJ) sowie Asli und Jannis (DIDF-jugend).

Bei einer Zwischenkundgebung am Mahnmal für die Morde von Mechterstädt erläuterte Dr. Ilona Fach die Hintergründe zum Mahnmal und zu einer Zeichnung von George Grosz. Pit Metz trug Gedichte von Kurt Tucholsky vor, welche das Massakar zum Thema hatten.

Bei der Abschlusskundgebung an der Verblendung des Jägerdenkmals sprach zunächst Ralf Schrader über das Denkmal und stellte Bezüge zur aktuellen Situation her. Zum Abschluss sprach Ekkehard Sieker. Er thematisierte Aussagen des Selenskyj-Beraters Oleksiy Arestovych aus einem Interview vom 18.03.2019.

Beim anschließenden Friedensfest im Haus der Ortenberggemeinde trug Diether Dehm Gedichte und Lieder vor und stellte sich der Diskussion.

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