„Warum gab es hinter verschlossenen Türen einen anderen Kenntnissstand als den, der nach außen kommuniziert wurde?“ Diese und viele weitere Fragen beleuchtet der neue Dokumentarfilm von Aya Velázquez über die Protokolle des Corona-Expertenrates.
Diese waren geheim, bis der Frankfurter Arzt Dr. Christian Haffner sie freigeklagt hat. Durch Gegenüberstellung von Textpassagen aus den Protokollen mit damaligen Aussagen von Politikern und „Experten“ wird u.a. die Verlogenheit der Impfpflicht-Debatte deutlich. Selbst, als den „Experten“ bereits der mangelnde Fremdschutz der mRNA-Spritzen bekannt war, versuchte die Ampel-Koalition noch mit aller Kraft, eine Impfpflicht einzuführen.
Es ist gut, dass Aye Velázquez viele der dreisten und demokratiefeindlichen Aussagen von damals hier noch einmal komprimiert festgehalten hat. Eines der (leider) vielen Negativ-Highlights ist Melanie Brinkmanns Statement bei Lanz:
„Und haben wir uns nicht eigentlich schon für eine Impfpflicht … oder haben wir uns da nicht schon demokratisch für entschieden? Ich meine, 77 Prozent in Deutschland, die sich impfen lassen können, haben sich schon geimpft. Das ist doch schon eine demokratische Abstimmung – oder?“
Melanie Brinkmann am 12.11.2021 bei Markus Lanz
Oder auch Lauterbachs mehrfach wiederholte Lüge von der angeblich fast nebenwirkungsfreien Impfung.
Im Weiteren gibt die Dokumentation einen umfassenden Rückblick über die Corona-Zeit, von den ersten Panik-Meldungen aus China bis zu den Montagsspaziergängen und dem Scheitern der Impfpflicht im Bundestag.
Besonders interessant sind auch die Einblendungen und Quellen zur Vorgeschichte der Coronamaßnahmenkrise. Da sind einerseits die Pandemie-Planspiele wie das „Event 201“ oder „Clade X“. Andererseits wird auch die Frage nach dem möglichen Ursprung von SARS-CoV-2 beleuchtet: Project „DEFUSE“, Peter Daszak und die EcoHealth Alliance.
„Geheimakte Corona-Expertenrat“ von Aya Velázquez ist damit jetzt schon einer der wichtigsten Filme des Jahres 2024 zur Aufarbeitung der Coronamaßnahmen-Zeit.