Epidemische Lage Aufheben

05.07.2020

Kontakt: presse (at) weiterdenken-marburg.de

Pressemitteilung zur Kundgebung „Kritik an Corona-Notstandsverordnungen“ (hier als PDF)

am 04.07.2020 in Marburg

Am 04.07.2020 versammelten sich in Marburg etwa 50 Menschen am Elisabeth-Blochmann-Platz, um die Wiederherstellung aller zur Zeit eingeschränkten Bürgerrechte einzufordern.

Frank Michler zeigte auf, wie viele Grundrechte immer noch eingeschränkt sind. „Statt der Expertise von Prof. Hendrick Streeck zu folgen und mit „mehr Mut im Sommer“ die Entwicklung einer Teilimmunität zu erlauben, folgt die Bundesregierung dem Gatesschen Mantra: „es gibt keine Normalität bis zum Impfstoff„. Wenn man ernsthaft eine zweite Welle fürchtet, dann ist das genau die falsche Politik. Am 1. August werden wir in Berlin deutlich machen, dass wir unsere Grundrechte sofort wieder haben wollen.“

Violetta Winterberg hat in ihrem Beitrag den Umgang mit eigenen dunklen Gefühlen wie der Wut thematisiert. Jeder könne sich frei entscheiden, „ob er Krieg oder Frieden wählt.“ Dazu könne jeder bei sich selbst dazu beitragen, dass Wut nicht in Gewalt umschlägt, „durch Selbstreflexion, durch Gespräche, durch den inneren Weg, Gebet, Meditation, Yoga. Ich wünsche uns als Menschheit, dass dieser Widerstand friedlich und gewaltfrei bleibt.“

Rüdiger Schapner verwies auf eine gut recherchierte und mit Quellen belegte Fakten-Sammlung der Seite „Swiss Policy Research“: „Bis zu 80% aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60% symptomlos. Über 95% aller Personen zeigen höchstens moderate Symptome.“

Dieter Prange sieht die „epidemische Lage nationaler Tragweite“ nicht mehr als gegeben an und forderte eine Rücknahme aller Coronamaßnahmen – „sofort, ohne wenn und aber, Rücknahme des Lockdowns jetzt! Und Rücktritt von Frau Merkel. Ein Untersuchungsausschuß muss her, aber bittschön unabhängig!“

Rüdiger Draheim stellt einige Punkte aus der Erd-Charta vor, die als gemeinsames Ziel vor eine zukünftige Welt dienen könnte.

Der Marburger Mediator Thorsten Kubach befasste sich in seinem Redebeitrag mit der destruktiven Eskalationsdynamik, die durch das spezifische Management der Corona-Krise in Politik und Medien betrieben wird. Anhand des Umgangs mit dem Begriff „Verschwörungstheorien“ illustrierte Kubach, wie jegliche Opposition geschwächt wird und ihre Exponenten persönlich diffamiert und entwürdigt werden. Hinter der vorherrschenden einsilbigen Informationspolitik vermutet Kubach einen großangelegten globalen Umbau der angeschlagenen Weltwirtschaft.

Michael Thiel kritisierte Heuchelei und Doppelstandards auch im Zusammenhang mit der Politik, z.B. bei Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19, anhand des Umgangs mit dem politischen Gefangenen Julian Assange oder bei Waffenexporten. Einerseits werde der Schutz der Gesundheit als oberste Priorität benannt, während andererseits Waffen in Krisengebiete exportiert würden und mit Staaten wie Saudi-Arabien oder den USA kooperiert werde, welche u.a. für zahlreiche Tote im Yemen-Krieg verantwortlich sind.

Anhang: Statements der Rednerinnen und Redner auf der Versammlung

Statements derRednerinnen und Redner auf der Versammlung

Die im Folgenden aufgeführten Beiträge sind die persönlichen Meinungen und Einschätzungen der Rednerinnen und Redner. Auf den Kundgebungen von Weiterdenken-Marburg kommen Menschen mit unterschiedlichen und sich zum Teil auch widersprechenden Meinungen zu Wort. Dieser offene Diskurs und das gegenseitige Zuhören ist den Veranstaltern ein wichtiges Anliegen.

Dr. Frank Michler, Biologe, Software-Entwickler

Dr. Frank Michler zeigte auf, wie viele Grundrechte immer noch eingeschränkt sind. Er kritisierte, dass Milliardäre aufgrund ihres Reichtums mehr Gehör in der Weltgesundheitspolitik bekommen als renomierte Wissenschaftler. Er rief dazu auf, am 1. August zahlreich zum „Tag der Freiheit“ nach Berlin zu fahren.

„Trotz Prof. Hendrick Streecks Plädoyer zu „mehr Mut im Sommer“ [1] sind im öffentlichen Raum z.B. Tanzveranstaltungen weiterhin untersagt [2]. Nach Auskunft der Hessischen Corona-Hotline [3] ist es eine Ordnungswidrigkeit, wenn ein nicht-verheiratetes Pärchen im öffentlichen Raum tanzt, ohne zusammen in einem Haushalt zu wohnen. Trotz einiger Lockerungen sind das Versammlungsrecht, die Gastronomie, Sportvereine, Religionsgemeinschaften, Schulen, Kindergärten und viele andere Lebensbereiche immer noch stark eingeschränkt.

Wer tatsächlich eine zweite Welle fürchtet, die das Gesundheitssystem zum kollabieren bringen könnte, der sollte auf Prof. Streeck hören und den Aufbau einer Teil-Immunität im Sommer zulassen. Denn wenn die Menschen an der frischen Luft Sonne tanken, füllen sie damit u.a. ihre Vitamin D Speicher auf und stärken ihr Immunsystem. Je mehr Menschen im Sommer durch symptomfreie Infektionen immunisiert werden, desto flacher wird eine eventuelle zweite Welle im Herbst. Aber die Bundesregierung macht genau das Gegenteil. Statt auf Prof. Hendrick Streeck zu hören, betet sie das Mantra von Bill Gates nach, dass Normalität erst dann wieder möglich sei, wenn der gesamten Menschheit ein noch zu entwickelnder Impfstoff gegen SARS-CoV-2 verabreicht wurde [4].

Und was qualifiziert Bill Gates dazu, weltweit als Experte der Corona-Epidemiologie Gehör zu finden? Er ist weder Virologe noch Mediziner! Mit wettbewerbswidrigen Geschäftspraktiken hat er mit Windows ein Ökosystem für Computerviren geschaffen, hat die Monopolstellung von Microsoft und das globalisierte Wirtschaftssystem ausgenutzt [5] und ist damit unvorstellbar reich geworden. Er wird nicht gehört, weil er in diesen Fragen zu den Koryphäen des Faches zählt. Er wird gehört, weil er der zweitreichste Mensch der Welt ist! Mit seinem Reichtum übt er erheblichen Einfluss auf die Welt-Gesundheitspolitik aus – z.B. durch Spenden an WHO, GAVI und CEPI, sowie über die ID2020 Initiative. Sicher hat Gates mit seinen Spenden auch sinnvolle Projekte initiiert. Aber wenn er sich in dieser Frage irrt – dann kann er mit seinem Geld und seiner Macht viele Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Medien dazu bringen, seinem Irrtum zu folgen, und damit die Welt ins Chaos zu stürzen.

Daher bleibt es wichtig, auf Schadensbegrenzung zu drängen, und eine sofortige Aufhebung aller einschränkenden Maßnahmen zu fordern. Dazu fahren wir am 1. August nach Berlin. Michael Ballweg und Anselm Lenz haben dort eine Kundgebung auf dem Tempelhofer Feld für 500.000 Menschen angemeldet [7].

Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin!“

QUELLEN:

[1] https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/virologe-hendrik-streeck-plaediert-fuer-mehr-mut-im-sommer_aid-51525451

[2] https://www.hessen.de/sites/default/files/media/cokobev_stand_06.07.pdf

[3] 0800- 555 4666 

[4] „For the world at large, normalcy only returns when we largely vaccinated the entire global population“ Bill Gates am 9.4.2020 gegenüber Finantial Times.
https://www.youtube.com/watch?v=xUChdrL6Cd8

[5] https://www.spiegel.de/netzwelt/web/schuldig-microsoft-monopol-diente-wettbewerbswidrigen-zwecken-a-71654.html

[6] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/181482/umfrage/liste-der-top-25-milliardaere-weltweit/

[7] Infos zur Berliner Demo am 1.8. | Michael Ballweg Rede in Darmstadt am 27.6.
https://www.youtube.com/watch?v=Kefrjb6UVEE

Violetta Winterberg

Violetta Winterberg hat in ihrem Beitrag darauf aufmerksam gemacht, dass jeder einzelne Mensch Träger der Energie ist und sich frei entscheiden kann, ob er Krieg oder Frieden wählt.

„Mein Name ist Violetta Winterberg. Ich setze mich ein, für die gesamte Menschheitsfamilie, für meine Mutter Erde und für meine Freunde, die Tiere. Mein Betrag heute lautet: „Wählst du Krieg oder Frieden? Wählen wir Krieg oder Frieden?“

Wir haben dieses Jahr eine Saturn-Pluto-Opposition. Genau die Gleiche wie 1933. Auch zum ersten Weltkrieg hatten wir eine Saturn-Pluto-Opposition. Folgen waren Kriege und Weltwirtschaftskrisen. Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass diese Kräfte auch in uns wirken – in jedem von uns. Pluto steht für Gewalt, Saturn für das Neue, für Transformation, Angst, Wut, Hass, Neid, Gier. Ich kann die Büchse der Pandora öffnen und tief in die Dunkelheit gehen. Ja, das Böse ist auch ein Teil von mir. Und manchmal bin ich entsetzt was da alles raus kommt, aus mir. So gern würde ich gewalttätig werden. Aber ist das denn der richtige Weg?

Ich würde so gern Julia Glöckner und Jens Spahn in einen Schweinestall sperren – natürlich ein Stall der der Massentierhaltung entspricht, zwangsfixieren und täglich mit Antibiotika füttern. Aber ist das denn der richtige Weg?

Ist das denn der richtige Weg? Ein Weg der Gewalt? Ein Weg indem ich Gleiches mit Gleichem vergelte? Und welchen Weg wollen wir jetzt gehen?

Welchen Weg wollen wir als Menschheit gehen? Haben wir uns weiter entwickelt, als Menschheit? Sind wir in der Lage an uns zu arbeiten? Wir können mit den Kräften in uns arbeiten, ein Bewusstsein entwickeln. Diese Möglichkeit haben wir als spirituelle, geistige Wesen. Durch Selbstreflexion, durch Gespräche, durch den inneren Weg, durch Gebet, Meditation und Yoga. Es gibt ganz viele Möglichkeiten.

Indem wir aktiv handeln, bewusst handeln, auf die Straße gehen. Indem wir friedlich auf die Straße gehen. Egal was passiert. Es wird immer einen demokratischen Widerstand geben. Ich wünsche uns als Menschheit, dass dieser Widerstand friedlich und gewaltfrei bleibt.

Ich wünsche uns als Menschheit, dass wir gemeinsam eine neue Welt bauen, in der wir als Menscheitsfamilie, mit unseren Freunden den Tieren, voller Achtung, Liebe und Respekt, auf unserer Mutter Erde leben.

Wir alle sind Träger der Energie. Wählen wir Krieg oder Frieden? Wie sieht unser neues Miteinader aus? Es liegt an uns. Wählen wir Krieg oder Frieden?

Mein Name ist Violetta Winterberg. Ich bin spirituell. Ich glaube an Gott.“

Rüdiger Schapner

Rüdiger Schapner verwies auf eine gut recherchierte und mit Quellen belegte Fakten-Sammlung der Seite „Swiss Policy Research“ [1]:

“Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.”

(Albert Camus, 1947)

Auszug:

4. Bis zu 80% aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60% symptomlos. Über 95% aller Personen zeigen höchstens moderate Symptome.

7. In vielen Ländern ereigneten sich bis zu zwei Drittel aller Todesfälle in Pflegeheimen, die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Zudem ist oftmals nicht klar, ob diese Menschen wirklich an Covid-19 starben oder an wochenlangem Stress und Isolation.

16. Entgegen ursprünglicher Vermutungen zeigten verschiedene Studien, dass es für die Verbreitung des Virus durch Aerosole (d.h. in der Luft schwebende Partikel) oder durch Schmierinfektionen (etwa durch Türklinken und Smartphones) keine Evidenz gibt. Die Hauptübertragungswege sind direkter Körperkontakt und Tröpfchen beim Husten und Niesen.

22. Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkt einen medizinischen Grund, da das Erkrankung- und Übertragungsrisiko bei Kindern äußerst gering ist. Auch für Kleinklassen, Masken oder Abstandsregeln in Schulen gibt es keinen medizinischen Grund.

24. Mehrere Experten bezeichneten forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sog. Schweinegrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe. Auch bei den Tests von Corona-Impfstoffen kam es bereits zu gravierenden Komplikationen.

30. Eine WHO-Studie von 2019 zu Maßnahmen gegen Grippepandemien ergab, dass “Kontaktverfolgung” aus medizinischer Sicht “unter keinen Umständen zu empfehlen” ist. Dennoch wurden Tracing-Apps in mehreren Ländern bereits teilweise obligatorisch.

QUELLEN:

[1] https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

Dieter Prange, Apotheker

Dieter Prange sieht die „epidemische Lage nationaler Tragweite“ nicht mehr als gegeben an und forderte eine Rücknahme aller Coronamaßnahmen – „sofort, ohne wenn und aber, Rücknahme des Lockdowns jetzt. Und Rücktritt von Frau Merkel. Ein Untersuchungsausschuß muss her, aber bittschön unabhängig.“

Stichwort Tönnies/ Gütersloh:

„Wo ist das Virus? Tausende von positiven Tests, tausende Fragmente von irgendeiner Gensequenz, Teste die, nix taugen und nur die Coronasuppe am köcheln halten sollen. Aber wo sind die Toten [1]? Wo sind die Särge? Wo sind die vollen Krankenhäuser? Wo sind die vielen Intubierten, die röchelnd nebeneinanderliegen auf Intensivstationen und mit dem Tode ringen? Es ist alles eine Farce – so offensichtlich. Wir werden belogen und betrogen und verarscht. Das vermeintliche Killervirus ist doch schon längst über alle Berge, wie es jedes gute Grippevirus tut [2, 3], jedes Jahr, und das schon immer. Ich fordere Rücknahme aller Coronamaßnahmen, sofort, ohne wenn und aber, Rücknahme des Lockdowns jetzt! Und Rücktritt von Frau Merkel. Ein Untersuchungsausschuß muss her, aber bittschön unabhängig.

Dazu ein hübsches Video vom Altmeister des Kabaretts Georg Schramm auf Youtube: Wer regiert hier eigentlich, genial [4]. Frau Merkel ganz sicher nicht, ist nur eine Marionette von Big Auto, Big Gates, Big Rüstung,  Big Lufthansa. Bei Herrn Spahn kommt ja auch nur Big Pharma raus, wenn er den Mund aufmacht. Nur: die hab ich nicht gewählt!!!!! Konsequenz: Zerschlagung aller Lobbyverbände im Bundestag – weg damit.

Wenn ich König von Deutschland wär: Stattdessen Menschen wie Jazinda Adern, Ministerpräsidentin von Neuseeland, an die Macht. Im Zuge der Globalisierung könnte ich mir die gut als Kanzlerin von Deutschland vorstellen. Die hat Corona für beendet erklärt [5] und zur Feier des Tages ein kleines Tänzchen mit ihrer kleinen Tochter aufgeführt. Das hat sie freudestrahlend vor laufender Kamera lachend den Journalisten erzählt, sehr sympathisch, phantastisch. Vor 2 Jahren hat sie der Waffenlobby in Neuseeland den Kampf angesagt, als dieser irre australische Rechtsradikale in der muslimischen Gemeinde von Neuseeland gewütet hat. Den Namen des Attentäters hat sie bewusst und extra nie in den Mund genommen um ihm keine Plattform zu geben, richtig so. Tolle Frau, toller Mensch.

Stichwort Hydroxychloroquin:

Die Toten dieser Welt. Viele sind gar nicht Coronatote. Farbige, Latinos, Südländer vertragen diesen eigentlich obsoleten Malariaarzneistoff oft nicht aufgrund eines Enzymdefektes, der sie aber kurioserweise vor Malaria schützt. Nach 2 Tagen kriegen die Luftnot weil sich die Erythrocyten im Blut zersetzen und kein Sauerstoff mehr transportiert werden kann und dann sterben sie. Siehe Bilder aus Brasilien, siehe Bilder aus New York, siehe Bilder aus Italien. Das sind keine Coronatoten, das sind Hydroxychloroquintote [7, 8]. Und die Medien haben nichts Besseres zu tun als an jeden Toten den Coronzettel zu hängen. Wofür bezahl ich die eigentlich? Die haben die gesetzliche Aufgabe die Wahrheit zu recherchieren und zu berichten – eine Schande. Ich bin kein Journalist, muss ich das hier tun? Ist das meine Aufgabe?

Stichwort Vaxxed:

2 Filme, 2DVDs. Mal die Gegenseite von Big Pharma, nur ein kleiner Piks und so. Tribeca Filmfestival, New York, Robert de Niro ist der Schirmherr (der selbst einen autistischen Sohn hat aufgrund von Impfung). 2016 sollte Vaxxed Teil 1 [9] laufen auf diesem Festival, Big Pharma hat das aber verhindert [10].

De Niro sagt: Jeder sollte diesen Film gesehen haben und dann selbst urteilen. Das sag ich auch. Am besten sollte der mal zur besten Sendezeit Samstag 20:15 in ARD und ZDF laufen, vielleicht wachen dann einige Leute mal beim Einschlaufen auf. (P.S.: Zitat aus Rainer von Vielen. Die Wahrheit ist ein Virus, geiles Lied!) Besser finde ich noch Vaxxed Teil 2, weil hier einfach Menschen/Impfgeschädigte zu Wort kommen und zu Menschen sprechen. Die Zahl der Impfgeschädigten in Amerika ist unfassbar hoch. Und nicht nur dort, auch hier und auf der ganzen Welt.

Unbedingt Videos auf Youtube anschauen von Rolf Kron, Arzt mit homöopatischer Praxis in der Nähe von München. Der sitzt da ganz ruhig und klar und sagt wie es ist, toller Typ. 

Stichwort Andre Comte-Sponville, Interview in der französichen Tageszeitung Le Temps vom 17.04.2020 [11]:

Lasst uns doch sterben wie wir wollen. Tod und Leben gehören zusammen. Ziel unserer Karriere ist der Tod. Das ist es! Wir müssen uns wieder unserer Sterblichkeit stellen! Denn, wenn wir öfter daran denken würden, würden wir intensiver leben. Die Endlichkeit, das Scheitern und die Hindernisse auf dem Weg gehören unweigerlich zu unserer Bestimmung. Solang wir uns nicht mit unserer Sterblichkeit abfinden und mit ihr versöhnen, werden wir bei jeder Epidemie in Panik geraten. Und warum so viel Gejammer und Mitleidsgefasel wegen Covid-19, und nicht wegen dem Krieg in Syrien und anderswo, wegen der Flüchtlingstragödie oder wegen der 9 Millionen Menschen, darunter 3 Millionen Kinder, die an Mangelernährung sterben? Das ist psychisch und moralisch schlicht unerträglich. Da hat dieser französiche Philosoph wohl Recht, denk ich. Was wir bräuchten in unser Gesellschaft wäre eine breite Diskussion darüber, was es heißt zu Leben, wie sieht gutes Leben aus und und und. Und wenn du gut gelebt hast, kannst du auch gut sterben. 

QUELLEN:

[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

[2] Coronavirus Occurrence and Transmission Over 8 Years in the HIVE Cohort of Households in Michigan
https://doi.org/10.1093/infdis/jiaa161

[3] Rhinovirus (RV) Infection (Common Cold)
https://emedicine.medscape.com/article/227820-overview

[4] Wer regiert hier eigentlich? (genial, ansehen!!) – Georg Schramm
https://www.youtube.com/watch?v=urvK7_OCpjQ

[5] https://www.swp.de/panorama/corona-neuseeland-jacinda-ardern-land-erklaert-corona-fuer-ueberwunden-keine-infizierten-neuinfektionen-mehr-tourismus-urlaub-2020-46875533.html

[7] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112188/Hydroxychloroquin-bei-COVID-19-moeglicherweise-mit-erhoehter-Sterblichkeit-assoziiert

[8] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/13/hydroxychloroquin-floppt-erneut-in-klinischer-studie

[9] https://www.vaxxed-derfilm.de/

[10] https://www.theguardian.com/film/2016/apr/13/robert-de-niro-vaxxed-vaccines-interview

[11] https://www.letemps.ch/societe/andre-comtesponville-laisseznous-mourir-voulons

Rüdiger Draheim

Rüdiger Draheim stellt einige Punkte aus der Erd-Charta vor, die als gemeinsames Ziel vor eine zukünftige Welt dienen könnte.

„Es ist ein unbefriedigender Zustand: Ein globales Ziel der Menschheitsgesellschaft ist meines Wissens nicht formuliert. Will ich mich nicht im „Dschungel“ der Ursachen und Wirkungen meines Handels verirren, dann bin ich als Individuum gezwungen mir ein Ziel zu bestimmen, um die klare Richtung nicht zu verlieren. Diese grundsätzliche Zielbestimmung fehlt. Die Erd-Charta [1] könnte so eine Zielbestimmung sein.

1987 schlug die Weltkommission der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Abschlussbericht (Brundtland-Bericht) eine Charta der Erde, mit dem Ziel nachhaltiger Entwicklung, vor. 1992 bei der UN-Konferenz in Rio de Janeiro konnten sich die vertretenen Staaten nicht auf einen gemeinsamen Text verständigen. Über Fast 10 Jahre wurde im Nachgang unter internationaler Beteiligung von vielen Einzelpersonen, NGO’s die Erd-Charta im März 2000 in einer erst einmal endgültigen Fassung veröffentlicht.

Sie bietet meines Erachtens eine gute Grundlage, um aus dem „Feuerwehrmodus“ der aktuellen Politik herauszukommen. Marburg hat meines Wissens die Erd-Charta unterzeichnet.

Es darf nicht weiter nach dem Prinzip, Versuch und Irrtum verfahren werden. Am Beispiel Klimawandel lässt sich die Problematik gut nachvollziehen: Eine A49 soll nun weitergebaut werden, obwohl mittlerweile verpflichtende EU-Richtlinien (z.B. Gewässerschutz) nicht berücksichtigt werden und außerdem, wer Straßen baut organisiert mehr Verkehr. Elektromobilität soll u.a. die CO2-Emissionen reduzieren helfen. Der Kauf von Elektroautos wird bereits subventioniert. Nun hören wir immer mehr Stimmen, Wasserstofftechnik ist der richtige Weg. Fragt sich nur wie lange. Das nenne ich „Flickschusterei“ auf dem Rücken der Steuerzahler.

Ich will es kurz auf den Punkt bringen, eine Erd-Charta-Verträglichkeitsprüfung sollte obligatorisch sein, besser noch eine Universum-Charta-Verträglichkeitsprüfung, denn vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, wann der immer reichhaltiger werdende Weltraumschrott uns bei Kollisionen im All Probleme machen wird. Ich weiß es nicht.

Auf jeden Fall ist eine gobale, interdiziplinäre Kooperation der Menschheit mehr denn je anzustreben. Hierfür braucht es ein gemeinsames Ziel.“

QUELLEN:

[1] https://erdcharta.de/

Thorsten Kubach

In seinem Redebeitrag befasste sich der Marburger Mediator Thorsten Kubach mit der destruktiven Eskalationsdynamik, die durch das spezifische Management der Corona-Krise in Politik und Medien betrieben wird. Anhand des Umgangs mit den sog. Verschwörungstheorien illustrierte Kubach, wie jegliche Opposition geschwächt wird und ihre Exponenten persönlich diffamiert und entwürdigt werden. Hinter der vorherrschenden einsilbigen Informationspolitik vermutet Kubach einen großangelegten globalen Umbau der angeschlagenen Weltwirtschaft.

„Sehr verehrte Damen und Herren
Ich muss ein bisschen verrückt sein, aus einer gefühlten Minderheit heraus das Wort zu ergreifen gegenüber einer ebenso gefühlten Mehrheit.
Mein Name ist Thorsten Kubach, ich bin seit 28 Jahren praktizierender Mediator. Meine Aufgabe besteht darin, Menschen dabei zu unterstützen einen Dialog wiederaufzunehmen, wenn Streitigkeiten zu bedrohlichen und destruktiven Konsequenzen führen. Dazu gehört, dass ich die jeweiligen Eskalationsdynamiken eruiere und geeignete Maßnahmen bereitstelle, damit Konfliktparteien präventiv aussteigen können, bevor Konflikte entgleiten und sich eine katastrophale Eigendynamik entwickelt.

Ebenso gehört zu meiner Aufgabe, Machtgefälle auszugleichen, d.h., wenn eine Partei durch Drohungen, Panikmache und Unterdrückung die andere Partei gefügig machen will. Ziel ist es hier, dass Streitpartner sich auf Augenhöhe begegnen können und aus einer Fülle von Möglichkeiten Lösungsstrategien entwickeln können.

Sie ahnen jetzt vielleicht, warum ich hier stehe!
Die gegenwärtige Situation um die Corona-Krise und ihr spezifisches Management durch Politik und Medien trägt aus meiner Sicht Züge einer hocheskalierten Situation.

  • Die Bevölkerung ist polarisiert und spaltet sich auf in – einerseits – gewissenhafte Befolger der Corona-Einschränkungen – und andererseits heterogenen Corona-Skeptikern. Zwischen beiden Lagern besteht gelinde gesagt eine Atmosphäre des Unmuts. Und beide Seiten haben Ängste – und tragen Masken.
  • Die komplexe globale Gesamtsituation wird simplifiziert dargestellt und auf das Phänomen Corona reduziert und mit wenigen alternativlosen Reaktionsmaßnahmen belegt.
  • Es besteht ein Tunnelblick auf mögliche Lösungsoptionen: Es gebe nur einen Ausweg. Und das treibt in die Enge und wirkt erpresserisch.
  • Der Umgang mit Andersdenkenden hat die sachliche Diskussion verlassen und ist persönlichen Angriffen und Diffamierungen gewichen.
  • Diffamierungen und Herabwürdigungen gibt es in beiden Lagern, sie erfolgen wechselseitig. und vergiften den Dialog.

Aus meiner Sicht haben wir es hier mit Kennzeichen einer mittelschweren Konflikteskalation zu tun, bei der es Gewinner und Verlierer gibt. Und wenn eine Kultur gegenseitiger Diffamierungen fortschreitet, ist mit weiterer Eskalation zu rechnen, in der am Ende Alle verlieren.

Aufspalten in Schwarz und Weiß, Gut und Böse, normal und verwirrt ist politisch verantwortungslos und schädlich für eine freiheitliche Demokratie. Von daher besteht dringender Handlungsbedarf.

Auf einer nach oben geschlossenen Eskalationsskala von 1 bis 9 befinden wir uns ca. auf Stufe 4 bis 6. Wenn wir die Kollateralschäden hinzurechnen – manche Quellen sprechen von Mio. Toten weltweit durch das spezifische Corona-Management, dann befinden wir uns global betrachtet auf der Stufe 7 bis 8. Das Problem ist, dass wir diese Dramatik hier nicht unmittelbar spüren.

In dieser beschriebenen Situation sehe ich es als Mediatorenaufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen Augen und Ohren und Herzen öffnen und einen neugierigen und mutigen Blick auf das Gegenwärtige werfen. Wir müssen uns der aktuellen komplexen Situation stellen, auch wenn wir ihre Auswirkungen und Konsequenzen noch nicht verstehen. Die Überzeugung in beiden Lagern, am Ende werde sich zeigen wer Recht habe, ist eine trügerische Illusion und kein Lösungsweg.

Wir müssen dafür sorgen, dass in einer freien Demokratie wieder eine differenzierte Debatte stattfinden kann mit gegenseitigem Respekt und Einfühlungsvermögen.

Ich möchte die Eskalation mit dem Beispiel „Verschwörungstheorien“ illustrieren. Über Verschwörungen kann man sachlich streiten, auch über Theorien dazu, und man kann zu realitätsnahen Ergebnissen kommen: es gibt sie, es gibt sie nicht, sie haben einflussreiche Auswirkungen auf die Corona Krise, sie gefährden den Staat. Sie entspringen paranoiden Ängsten und sind daher eher ein individuelles Problem. – Diese Debatte findet meines Wissens in dieser Klarheit in der Öffentlichkeit nicht statt.

Im Rahmen des Corona-Managements wird dieser Begriff stattdessen dominant in der Kombination „Verschwörungstheoretiker“ verwendet, und die Deutungshoheit darüber bleibt bei den Protagonisten in Politik und Medien. Jegliche Opposition wird mit Verschwörungstheorien in einen Topf geworfen. Und in diesem Topf befänden sich geistig Verwirrte.

Unter dieser Kampagne will niemand zu den Verschwörungstheoretikern gehören und muss Angst davor haben, als solcher zu gelten. Es ist ein Schimpfwort. Eine Atmosphäre der Verdächtigung, persönlichen Abwertung und Demütigung sind die Folgen. Diese Sorge habe ich hier natürlich auch.

Der Begriff der Verschwörung trifft keinesfalls den Kern des Konflikts, in dem sich unsere Gesellschaft gerade befindet.

Wir werden nicht umhinkönnen, uns der Komplexität der aktuellen globalen Lage zu stellen. Wir leben in einer modernen digitalen Welt, in der wir hier in unserem Teil der Welt zu einer privilegierten Minderheit gehören, die seit Jahrzehnten ein verhältnismäßig gutes Leben geführt hat. Dafür können wir dankbar sein.

Wir leben in einer modernen Welt, in der es möglich ist, dass ein bestimmter Amerikaner mit Moskaus Hilfe zum Präsidenten gewählt wird.

Wir leben in einer modernen Welt, in der die Deutsche Gesundheitspolitik in New York oder Genf gemacht wird, ohne die Frage, ob das hier bei uns angemessen erscheint.

Wir leben in einer Welt, in der wissenschaftliche Erkenntnisse und jahrelange Erfahrungen eigenwillig interpretiert werden und offenbar willkürlich in Politik umgesetzt werden.

Wir leben in einer Welt, in der die Behauptung

  1. „Die diesjährige Grippewelle ist vorbei und ihre Auswirkungen waren nicht so gravierend wie die Welle 2018“ – neben der anderen Behauptung steht:
  2. „Wir befinden uns erst am Anfang der Pandemie und wir werden immer wieder mit Einschränkungen rechnen müssen.“

Sie, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen müssen selber entscheiden.

Wir leben in einer modernen Welt, in der alternative Fakten einen immensen Einfluss auf das Politikgeschehen und die Gesellschaft haben. Als Präsident Trump bei seiner Amtseinführung diesen Begriff prägte, haben wir alle noch gelächelt. Heute sind „Alternative Fakten“ bei uns mit allen Konsequenzen angekommen und werden hingenommen. Wie lange noch?

Wes Brot ich ess´, des Lied ich sing´

Mit anderen Worten: Wer mich bezahlt, dessen Interessen und Politik vertrete ich.

Dieses alte Deutsche Sprichwort ist überraschend aktuell. Wir kritischen Geister denken natürlich als erstes an korrupte Politiker, die sich von Geld statt vom Wähler leiten lassen. Und an Wirtschaftsbosse, die über Leichen gehen.

Die Auswirkungen sind indes viel weitreichender: In der Corona-Krise und ihrem spezifischen Management wird uns bewusst, dass die meisten von uns existenzielle Ängste haben, dass dieses System uns nicht mehr so zuverlässig versorgt wie seit Jahrzehnten. Wir haben alle etwas zu verlieren. Wir sitzen alle in einem Boot und unterliegen dem gleichen Dilemma.

Nur so kann ich mir erklären, dass die meisten Menschen in meiner Umgebung so gewissenhaft und scheinbar untertänig das Corona-Einschränkungs-Mantra immer und immer wiederholen.

Ich mache bemerkenswerte Erfahrungen, wenn ich meinen Mitmenschen mit Einfühlung und Respekt begegne und eine sachliche Diskussion anstrebe. Die erste Sprach-Barriere ist ein gegenseitiges Taxieren: Welchem Lager gehörst du an? Hier droht das Gespräch zu enden, und die Entfremdung beginnt – selbst im Freundeskreis.

Wenn ich beherzt den Dialog fortsetze, ernte ich Respekt und Anerkennung.

Sprachlos werde ich allerdings, wenn ein intelligenter Mitbürger, der zur Risikogruppe gehört und wirklich und zu Recht Todesangst hat, mir sagt, die Menschen stürben ja wie die Fliegen. Aktuelle Zahlen in Marburg-Biedenkopf: 250.000 Einwohner, 221 Infizierte (0,09%), 212 Genesene (96%), 4 Verstorbene (0,002%), 1 Mensch auf Intensiv (0,0005%). An COVID-19 sterben nirgendwo auf der Welt Menschen wie die Fliegen! Wieviel Angst steckt hinter solch einer völlig unangemessenen Metapher?

Ich spreche mit einem Mediziner, der mir anvertraut, dass er froh sei, wenn das Theater vorbei sein werde, er aber sich nicht traut, sich zu sehr aus dem Fenster zu lehnen.

„Angst fressen Seele auf“. Wir müssen wieder handlungsfähig werden. Wir brauchen eine Bewegung der Mitmenschlichkeit, eine Bewegung von unten, in Respekt und Mitgefühl.

Wir kommen nicht umhin, aktiv zu werden für die Reform unserer Demokratie. Wir müssen Antwort geben auf die aktuelle Entwicklung in der modernen Welt. Das Menschliche muss nachkommen.

Ich verstehe die aktuelle Corona-Krise als Symptom einer globalen Veränderung. Es geht etwas zu Ende, vermutlich muss das so sein. „Fridays For Future“ ist so brandaktuell wie vor wenigen Monaten und hat gerade Corona-Pause, hoffentlich nicht auf unabsehbare Zeit! Es beginnt etwas Neues, das wir in seiner Dimension noch nicht fassen können.

Wir müssen alle ein wenig verrückt werden, damit wir die Wirklichkeit wiederentdecken und neue Herausforderungen annehmen können.

Wir können Bill Gates und den anderen Global Playern dankbar sein für die Innovationen, für die digitalen Möglichkeiten, derer wir uns ja auch in unserer demokratischen Opposition bedienen. Netzwerk kann Demokratie und Opposition stärken.

Wir können dankbar sein, dass die Bill-und-Melinda-Gates Stiftung viele karitative Einrichtungen fördert. „Von unserem Wohlstand abgeben“ ist ja ein guter Gedanke.

Wir sollten allerdings kritisch hinschauen und uns distanzieren, wenn das Ehepaar Gates freimütig und selbstzufrieden im TV über die Fortschritte des Lockdowns, die Revolutionierung der Arbeitswelt durch Home-Office und die erfreuliche exponentielle Absatzsteigerung von Computersystemen referiert.

Aber auch hier sollten wir dem Ehepaar Gates dankbar sein. Wir werden freimütig über ihre Pläne informiert, sodass wir mündigen Bürger entscheiden können, wie weit wir diese vorgeschlagene Entwicklung mitgehen wollen. Sodass wir uns darüber klarwerden können, wie für uns eine lebenswerte Welt aussieht, und welche Art von Leben wir für würdig halten.

Ich schließe mit einem Zitat von Ursula von der Leyen: „Vertrauen Sie den Qualitätsmedien!“

Das möchte ich bekräftigen – allerdings mit einem Wunsch an Sie: Machen Sie sich auf die Suche nach den aktuellen Qualitätsmedien! Gates-sei-Dank haben wir alle einen Internetzugang!

Mit dem Zweiten sieht man besser“

Zurzeit sieht man mit dem Zweiten nicht besser!
Mit dem Ersten auch nicht!
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit
und werden Sie ein wenig verrückt!
Das ist gesünder“

Michael Thiel, Arzt

Michael Thiel prangerte die massive Heuchelei in der Politik an, die auf zahlreichen Ebenen zu beobachten sei. Gerade im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen würden von offizieller Seite immer wieder Werte wie Gesundheitsfürsorge, Solidarität und Schutz für die Schwächsten als Motive behauptet. Die Verlogenheit solcher Behauptungen sei schon in Wortbeiträgen der vergangenen Kundgebungen hier zur Sprache gekommen, zum Beispiel vor dem Hintergrund anhaltender Waffenexporte selbst in Kriegsgebiete oder die Zusammenarbeit mit kriegstreibenden Regimen wie in Saudi-Arabien, den USA, UK oder Israel.

„Ich möchte mich heute nur auf einen einzigen Punkt beziehen, der diese Heuchelei speziell auch im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen allzu deutlich macht. Es geht dabei um einen einzigen Menschen, der mir sehr am Herzen liegt, und der vorgestern (02.07.) seinen 49. Geburtstag hätte feiern sollen. Zum Feiern hatte er allerdings weder Grund noch Möglichkeit: Es geht um Julian Assange!“ Wer sich die aus seinem Kerker geschmuggelten aktuellen Aufnahmen von ihm betrachte, käme nie auf den Gedanken, dass dieser Mann erst 49 ist. Anträge seiner Anwälte, ihm auch im Hinblick auf die im Gefängnis erheblich höhere Bedrohung durch eine Corona-Infektion wenigstens Haftverschonung zu gewähren, seien wie bisher sämtliche juristischen Versuche, seine Situation zu verbessern, verworfen worden.

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