„Gefährliche Dummheit“ oder persönliche Verantwortung

In seinen Werken beschrieb Dietrich Bonhoeffer, evangelischer Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, seine Überlegungen zu einem psychosozialen Phänomen, das er als „Gefährliche Dummheit“ der Individuen beschreibt. Diese wird in dem verlinkten Video sowie dem Quellenzitat gut verständlich dargestellt, weshalb man sich diese sinnvollerweise kurz zu Gemüte führen sollte, bevor man weiter liest. Bonhoeffer wurde 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg – kurz vor der Befreiung des Lagers – ermordet.

Fundamentaler ethisch-/sittlicher Konsens bezüglich der Bedeutung persönlicher Verantwortung

Die Übernahme der persönlichen Verantwortung als das zentrale ethische Moment eines autonomen und souveränen Menschen kann man vielleicht als die universelle, einvernehmliche Einsicht über viele Kulturen, Epochen und große Geister hinweg bezeichnen.

Der entscheidende Punkt scheint hierin ganz besonders für Hannah Arendt (Was bedeutet persönliche Verantwortung in einer Diktatur“) und Václav Havel (Versuch, in der Wahrheit zu leben – Von der Macht der Ohnmächtigen) identifiziert zu sein. Aber ebenso für Erich Fromm, Hans G. Gadamer, über Immanuel Kant bis zu Platons und Aristoteles Tugendethiken und viele weitere. Dies scheint der entscheidende Punkt zu sein, über den bei allen, unabhängig voneinander, Konsens besteht.

Dramatische zeitgeistliche Erodierung persönlicher Verantwortung und Beförderung „gefährlicher Dummheit“

Dieses emanzipatorische und revolutionäre Potential des ethischen Selbstbewusstseins eines mündigen und autonomen menschlichen Subjektes steht einem dramatisch gefährlichen, unmündigen und sentimentalen Zeitgeist gegenüber, in dem Menschen die persönliche Verantwortung für ihre Gedanken, Äußerungen und konsequenten Taten nicht zugemutet werden mag, in dem der Preis für Freiheit und Selbstbestimmung als zu hoch empfunden wird – zu ‚gemein‘ und ‚unfair‘ (bemerkenswert ist dabei auch die infantile Denkstruktur, die diese Wortwahl offenbart). Eine Mentalität, in der Menschen ’nur ihren Job machen‘ (und ernstlich glauben, das sei in Ordnung – genau darin besteht u.A. Bonhoeffers „Gefährliche Dummheit“), für nichts etwas können, und in der immer nur alle anderen Schuld tragen: die Gesellschaft, das System, das Patriarchat, der Chef, die Politik, soziale Konstrukte, irgendwelche Strukturen, Religion, Kapitalismus, Sozialismus,…usw. – die Liste ist unendlich lang. Alles Beliebige kann willkürlich rationalisierend aufgenommen werden. Weil man selbst ständig ‚keine andere Wahl hat‘, mehr von einem ’nicht erwartet‘ und einem nicht ‚zugemutet werden kann‘, und weil man angeblich ’nicht anders kann‘.

Massenpsychologische Konsequenzen von individuell zu verantwortender „Gefährlicher Dummheit“

Es ist Bonhoeffers „Gefährliche Dummheit“, die Menschen in einen Mob, in kollektive Kulte, Wahnideologien, Mitläufer und Mittäter von Massenpsychosen verwandelt. Die „Gefährliche Dummheit“, der Wille zur konformistischen Selbstlüge und damit die gleichzeitige Bereitschaft, einer ideologische, gesamtgesellschaftliche Lüge zu zustimmen und sie als kausal wirksamer, individuell relevanter Bestandteil überhaupt erst mit zu konstituieren, ermöglicht erst die Einrichtung eines totalitären Herrschaftssystems („psychosoziales Gesetz“). Diesen Zusammenhang zwischen Macht und der ko-abhängigen „Dummheit“ der Individuen beschreibt Bonhoeffer mit den Worten: „Bei genauerem Zusehen zeigt sich, daß jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politisch oder religiöser Art, einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt.“ Sie ist der Grund dafür, dass exakt dieselben Menschen, die das Geschehen kollektiver Verbrechen und Zivilisationsbrüche durch Zustimmung möglich gemacht haben (auch z.B. einen Adolf Hitler, der alleine für Arendt niemals mehr als ein „primus inter pares“ („Erster unter Gleichen“) war), später im (ehrlichen!) Brustton der Überzeugung sagen können: Sie wollten das selbst nicht, sie hatten damit nichts zu tun, eigentlich waren sie sogar dagegen.

„Das Versagen der Vernünftigen“

„Wer hält stand?

Die große Maskerade des Bösen hat alle ethischen Begriffe durcheinander gewirbelt. Daß das Böse in der Gestalt des Lichts, der Wohltat, des geschichtlich Notwendigen, des sozial Gerechten erscheint, ist für den aus unserer tradierten ethischen Begriffswelt Kommenden schlechthin verwirrend; für den Christen, der aus der Bibel lebt, ist es gerade die Bestätigung der abgründigen Bosheit des Bösen.

Offenkundig ist das Versagen der „Vernünftigen“, die in bester Absicht und naiver Verkennung der Wirklichkeit das aus den Fugen gegangene Gebälk mit etwas Vernunft wieder zusammenbiegen zu können meinen. In ihrem mangelnden Sehvermögen wollen sie allen Seiten Recht widerfahren lassen und werden so durch die aufeinanderprallenden Gewalten zerrieben, ohne das Geringste ausgerichtet zu haben. Enttäuscht über die Unvernünftigkeit der Welt, sehen sie sich zur Unfruchtbarkeit verurteilt, treten sie resigniert zur Seite oder verfallen haltlos dem Stärkeren.“

Dietrich Bonhoeffer, „Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft

Es erscheint einem beinahe, als könnte Bonhoeffer hier ganz direkt die bigotte, verlogene und vollkommen pervertierte ‚Solidaritäts‘-Rhetorik der Systempropaganda beschrieben haben, die sich inhaltlich genau mit der Beschreibung des von ihm wahrgenommenen Phänomens deckt. Selbst die von Bonhoeffer beschriebene Einteilung in „Vernünftig“ und „Unvernünftige“ entspricht der aktuellen Maßnahmenpropaganda inhaltlich eins zu eins. Diese Neusprech-‚Solidarität‘ soll nun gerade die Zerstörung der wesentliche Sache rechtfertigen, in der die ursprünglich emanzipatorisch – und damit echte – Solidarität effektiv besteht: Dem gemeinsamen, egalitären Streben, sich gegenseitig, als autonome Subjekte mit unveräußerlicher Würde (Herrschafts-) Freiheit und Schutz vor Misshandlung zu gewährleisten.

Statt dessen rechtfertigt und kaschiert diese perverse und menschenverachtende Propagandarhetorik nun gerade die psychoemotionale und zukünftig sogar real-physische Vergewaltigung der Selbstbestimmung und Unverletzbarkeit von Menschen. Damit werden wir gerade offen eingestandenerweise in Dauerschleife genötigt und bedroht. Wer bei dieser Begründung mitgeht und ihr damit zustimmt, ist „gefährlich dumm“ in eben Bonhoeffers originärstem Sinn, so scheint es, und ist bereit und akut im Begriff, sich selbst gerade darum zum Täter entsetzlicher Verbrechen an seinen Mitmenschen zu machen.

Von „Gefährlichen Dummheit“ zur „Banalität des Bösen“

Genau so „banal“ vollzieht sich das „Böse“ nämlich gerade zwischen den Menschen, der brillanten analytischen Einsicht der großen und gegenwärtig ebenfalls absolut relevanten Totalitarismusforscherin Hannah Arendt zu Folge. Arendt scheint dasselbe Phänomen schlicht als die „Banalität des Bösen“ zu bezeichnen.

Wer die persönliche Verantwortung für sich und sein Leben nicht radikal bereit zu übernehmen ist, wird für „Gefährliche Dummheit“ anfällig, bleibt „unmündig“ (I.Kant) und wird ggf. (ungewollt – das aber interessiert die Realität der Welt nicht!) potentiell zur kausalen Ursache entsetzlich böser Taten werden – seiner unverantworteten Wirkung in der Welt. Er wird ein „Rädchen im Getriebe“ (Arendt), ein „Mitträger der allgemeinen ‚Eigenbewegung’“ des Systems (Havel) und durch psychosoziale Mechanismen (Autoritätsexperiment von Milgram, Konformitätsexperiment von Asch), an die er sich ausliefert, zum Objekt von Massenpsychosen und „Massenhypnosen“ (Erich Fromm). Damit ist der betroffene Mensch kausale Mitursache, Bestandteil und effektiv Leidtragender der verheerenden kollektiven Verwirrung gleichzeitig.

Diese – in keinster Weise ’spirituellen‘ oder ‚esoterischen‘, sondern im Gegenteil absolut profane sachlichen und realen – psychosozialen Mechanismen hat auch die berühmte Rocklegende Eric Clapton offensichtlich verstanden, der nach seiner ersten Impfung und massiven Nebenwirkungen zu einem besonders prominenten öffentlichen Kritiker des totalitären Impferpressungs-Regimes wurde. Die inkompetenten und intellektuell gescheiterten Schreiberlinge, die sich in ihrer systemkonformen Propagandaschmiererei glauben, sich darüber lustig machen zu können, verstehen hingegen ganz offenbar nichts. Sie haben den Begriff vermutlich noch nie gehört, über derartige Phänomene, in ihrer oberflächichen, überheblichen Ignoranz, noch nie nachgedacht oder sich mit ihrer menschlichen Konstitution jemals hinreichend befasst. Da nicht bekannt ist, dass es sich hierbei sogar um einen terminus technicus handelt schickt man sich zu einem unfassbar plumpen Verusch an, Clapton einfach völlig bescheuert klingen zu lassen, statt zu versuchen seine Gedanken und seine Perspektive überhaupt zu verstehen um somit das Phänomen um einige Facetten bereicherter verstehen zu können. Und minimalen ethischen Anstand und Achtung seiner Würde aufrecht zu erhalten. Damit illustrieren sie in Wirklichkeit einmal mehr lediglich ihre peinlich erschreckende eigene intellektuelle Beschränktheit, Ignoranz und Borniertheit (alle Begriffe sind sachlich gemeint!).

Anfälligkeit bei vermeintlich „Vernünftigen“ und in akademischen Milieus

Eine weitere Beobachtung, die Hannah Arendt mit Dietrich Bonhoeffer teilt – hinsichtlich der Rhetorik der Perversion von „Vernünftigkeit“, „Verantwortung“ und „Solidarität“ zur Relativierung von tatsächlich unmenschlichen Taten, besteht in dem Phänomen, dass eine besondere Disposition für diese verheerenden Verwirrungen gerade im akademischen Milieu besteht und damit wider Erwarten gerade bei eigentlich besonders qualifizierten Menschen in formal richtigem Denken. Auch für Arendt ist absolut evident, dass die ausbleibende Übernahme persönlicher Verantwortung und die Phänomene der „Gefährlichen Dummheit“ sowie der „Banalität des Bösen“ nichts zu tun haben mit intellektuellem Vermögen – und wenn überhaupt, dann anders herum, gemäß ihrer Schilderung. Dies beschreibt sie explizit nicht nur in Was bedeutet persönliche Verantwortung in einer Diktatur, sondern auch in ihrem beeindruckenden Interview bei Günter Gaus. Hier beschreibt sie als „Schock der deutschen Juden“ nicht primär das (erwartbare) Verhalten ihrer Feinde, sondern vielmehr, das Verlassen werden von Freunden im Zuge einer inneren Gleichschaltung. Die strukturellen Parallelen zur extremen Spaltung der Gesellschaft durch die sog. ‚Coronamaßnahmenpolitik‘, die ebenfalls eine ideologische gruppenbezogene Ausgrenzung und Abwertung durch eine ursprünglich egalitäre Gesellschaft produziert, müssten auch an dieser Stelle evident und kaum von der Hand zu weisen sein. Brutale Bruchlinien gehen durch Familien, Partnerschaften und tiefe Freundschaften, über zustimmende oder ablehnende Positionierung bezüglich dieser ideologischen Frage in einer totalitären Öffentlichkeit.

Zu der schockierenden Erfahrung dieses „plötzlichen Verlassens“ von Freunden führt Arendt hier weiter aus: „Und ich konnte feststellen, dass unter Intellektuellen das, sozusagen, die Regel war – und unter den andern nicht.“ (mit Nachdruck auf dem scharf formulierten „T“).

Gefährliche Dummheit „betrifft ebensogut hoch intelligente, wie weniger intelligente Menschen“

Dies bestätigt ebenfalls der Psychologe Prof. Mattias Desmet, auf den Robert Malone – maßgeblicher Miterfinder der mRNA-Technologie und vehementer Kritiker der ‚Impf’agenda, jüngst in ’sozialen Medien‘ völlig zensiert – verweist. Desmet führt aus, dass die Menschen in einer „massformation“, als die er die gegenwärtige gesellschaftliche Situation begreift, im Zuge eben dieser inneren Gleichschaltung beginnen, „dieselben Wörter zu benutzen, gleich zu funktionieren und ihre Fähigkeit verlieren, kritisch zu denken und ebenso ihren Verstand zu gebrauchen – und dies betrifft ebenso gut hoch intelligente, wie weniger intelligente Menschen“ (Stiftung Corona Ausschuss, Folge 87). Zu diesem Phänomen würde man wohl noch einen weiteren, eigenen Artikel schreiben können. Hier kann nur darauf hingewiesen werden, wie obszön diese Geschichtsvergessenheit erscheinen muss in Anbetracht der gegenwärtigen menschenfeindlichen Rhetoriken von ‚wissenschaftlichen‘ und ‚intellektuellen‘ Autoritäten, blindlings und ungerechtfertigt vertrauenden ‚guten Menschen‘ gegenüber der angeblich „rechtsoffenen“, „strukturell antisemitischen“ und „wissenschaftsfeindlichen“ (und was die infame, primitive und plumpe Schublade der Diffamierungs-Totschlag-‚Argumente‘ sonst noch hergibt) Demokratie- und Freiheitsbewegung. Darüber hinaus sind diese Vorwürfe auch insbesondere darum grotesk, weil die Kritik an den gegenwärtig strukturell massiv korrumpierten und kontaminierten etablieren pseudowissenschaftlichen Verhältnissen mit Nichten wissenschaftsfeindlich motiviert ist – sondern gerade eine tatsächlich redliche Forschung gemäß eines wissenschaftlichen Ethos einfordern und das totale Versagen von gerade eben dieser moniert.

Die revolutionäre und emanzipatorische Perspektive für eine zivilisierte kollektive Zukunft

Die revolutionäre und emanzipatorische Perspektive für freie und autonome Subjekte zu ihrer Selbstbefreiung lautet hingegen, dass der Mensch radikal die persönliche Verantwortung für die Wirkung seines Individuellen Seins übernimmt – sie sich ‚zu-mutet‚ aus freiwilliger Vernunfteinsicht in diese Notwendigkeit im eigenen, wie im allgemeinen Interesse gleichzeitig – und wird zu all dem aus einer bewussten Willensentscheidung eben nicht. Er spricht wahrhaftig ‚Der Kaiser ist nackt‘, geht auf Demonstrationen und Spaziergänge, nimmt keine Einrichtungen unter ‚Neuen Normalitätsbedingungen‘ in Anspruch (auch wenn er es könnte) und macht nicht mit – so gut es ihm individuell nach bestem Wissen und Gewissen möglich ist. In eben diesem Sinn ist dieser Artikel geschrieben, im Geist und Anspruch einer wahrhaftigen Erinnerungskultur, um aus den entsetzlichen Zivilisationsbrüchen und ethisch-/sittlichen Entgleisungen der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen in einer Zeit, in der wir uns in der Menschheitsgeschichte auf’s Neue auf einer ‚Schiefen Ebene‘ in die Unmenschlichkeit zu befinden scheinen.
Diesen Anspruch formuliert vielleicht niemand analytischer und sachlicher als Hannah Arendt, jedoch kaum jemand emphatischer als Rudi Dutschke mit den Worten: „Wir sind nicht hoffnungslose Idioten der Geschichte, die unfähig sind, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen!

„Eigenverantwortung“ als neues Unwort oder endlich wirklich aus der Geschichte für die Zukunft lernen

Was es vor dem Hintergrund dieser Überlegungen und der existenziellen ethischen Relevanz dieses ideellen Anspruchs möglichst jedes einzelenen Menschen an sich selbst über einen Zeitgeist und eine gesellschaftliche Öffentlichkeit aussagt, wenn „Eigenverantwortung“ zum Unwort geworden ist, mag jeder selbst beurteilen. Wie die zivilisatorischen Geistesgrößen, mit denen sich dieser Artikel beschäftigt, und für die allesamt die persönliche Verantwortung das Alles-Entscheidende war, auf diese kollektive geistige Verwirrung und den resultierenden ethischen Kollaps reagieren würden, kann man sich nicht ausmalen. Es ist wohl einfach besser, dass es ihnen erspart bleibt, das erleben zu müssen – nach allem, was sie in diesen Zusammenhängen persönlich erlebt haben und an existenziellen Forschungserkenntnissen beigetragen haben in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, indem nachfolgenden Generationen wenigstens mehr Wissen über diese Dinge zur Verfügung stehen sollte.

Darum möchte ich den Artikel mit den eindrücklichen und appellierenden Worten Erich Kästners schließen:

Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat.

Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr. Das ist der Schluss, den wir aus unseren Erfahrungen ziehen müssen, und es ist der Schluss meiner Rede. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.” –

Erich Kästner, Über das Verbrennen von Büchern

Gabriel Schnizler

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