Ex-Polizist analysiert inszenierten „Reichstags-Sturm“

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Kundgebung für Grundrechte: Ex-Polizist analysiert inszenierten „Reichstags-Sturm“

Am Samstag den 24.10.2020 haben etwa 300 Menschen in Marburg für den Erhalt der Grundrechte demonstriert. Auf der von weiterdenken-marburg.de organisierten Kundgebung sprachen als Hauptredner der ehemalige Polizist und Bundestagsabgeordnete Thomas Wüppesahl von der „Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten“ sowie der Marburger Publizist und Politologe Hermann Ploppa.

Thomas Wüppesahl beleuchtete die Vorgänge um die Treppenbesteigung am Reichstag am 29.10.2020 in Berlin. Diesen „Sturm auf den Reichstag“ stufte er als eine Inszenierung staatlicher Organe ein. 12 bis 15 V-Leute plus verdeckte Ermittler seien bei der Aktion tätig gewesen. „Die waren nicht einfach da, sondern haben mit gesteuert und gelenkt.“ Die Namen von mindestens zweien der V-Leute seien jetzt auch namentlich bekannt, und würden demnächst auf der Website kritische-polizisten.de veröffentlicht.

Der Publizist und Politologe Hermann Ploppa sprach auf der Kundgebung über die massiven Verwerfungen, die sich durch die unnachgiebige Corona-Politik der Bundesregierung ergeben. Der Mittelstand steht vor einer Schrumpfung bis zur Unkenntlichkeit. In der Nach-Corona-Zeit würden auf diese Weise Mittelständler nur noch als Subunternehmer der globalen Digitalkonzerne übrig bleiben. Zudem seien Anzeichen einer radikal digitalisierten und anonymisierten Welt mit den Elementen Home Schooling und Home Office schon jetzt erkennbar. Mit der alleinigen Konzentration der öffentlichen Aufmerksamkeit auf Corona würden dringend anstehende Aufgaben vernachlässigt: Sanierung der Infrastruktur, der Krankenhäuser, der sozialen Dienste. „Es droht eine Verrohung unserer Zivilisation, wenn sich durch Corona bedingt die sozialen Ungleichheiten und die menschliche Entfremdung weiter in diesem Tempo radikalisieren.“, so Ploppa in seiner Rede.

Kundgebung für Grundrechte, 24.10.2020
Kundgebung für Grundrechte am Elisabeth Blochmann-Platz in Marburg am 24.10.2020

Während viele Kulturschaffende durch die Coronamaßnahmenkrise ihre Existenz bedroht sehen, ist in der Bürgerrechtsbewegung zur Verteidigung der Grundrechte die Tradition des Protestsongs zu neuer Blüte erwacht. Eva Rosen machte mit ihrem mitreißenden neuen Song „Protest“ Mut für Nähe und Nächstenliebe. SchwrzVyce begeisterte mit seinem zur Hymne der neuen Freiheitsbewegung gewordenen Song „Fake-News-Media“ die Versammlungsteilnehmer, und gab danach noch einen Vorgeschmack auf seinen neuen Song.

Claudia Wittmann gab den Hinweis, alle Menschen, vor allem Kinder und alte Menschen, wenn sie auf der Straße gehen, rennen, Fahrrad fahren, oder im Auto alleine sitzen, und die Maske tragen, aufzuklären, dass es gesundheitsschädlich sei. „Es ist anstrengend, dennoch nötig, die Menschen daraufhin zu weisen und Ihnen zu raten, besonders in Bewegung an frischer Luft tief ein und aus zu atmen, ohne Maske!“

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