Mein Survivaltag in Berlin nach dem Motto
»Du musst schneller laufen«
Schon seit Tagen dreht sich in mir ein Gefühlskarussell:
- »Wieviele Menschen werden mit uns für Frieden & Freiheitkämpfen?«
- »Welchen Widerstand, seitens Regierung & Antifa,haben wir zur erwarten?«
- »Werdenwir vielleicht verhaftet?«
Im Vorfeld wurden wir schon von der Regierung beschimpft und die QUALITÄTSmedien haben alles unternommen, um diese Demonstration seit der Ankündigung zu diskreditieren und lächerlich zu machen. Aber wir haben allen Mut zusammengenommen, folgten dem Demoaufruf von Querdenken 711 »Tag der Freiheit – Das Ende der Pandemie!« und sind um 4:00 Uhr nach Berlin gestartet.
Ein großes Dankeschön an Michael Ballweg & Team, die diesen historischen Tag ermöglicht haben!
WOW, der Demoaufzug hat schon alle Erwartungen gesprengt. Der Vergleich zur Love Parade ist nicht untertrieben. Um uns hunderte Menschen mit Transparenten, tollen Verkleidungen (oder ganz ohne 😉
undgeballter Energie für Liebe, Freiheit & Demokratie!
Um diese Menschenmassen wirklich überblicken zu können, hätte ich gerne einen Blick von oben. Aber auch auf dem »Boden der Tatsachen «erahne ich, dieser Tag wird tatsächlich in die Geschichte eingehen.
Tolle, friedliche Stimmung, überall lachende und tanzende Menschen – was für ein befreiendes Gefühl. Ja, wir sind die 2. Welle! Selbst die Polizei hat Luftballons am Auto!
Danke an alle, die mich auf Grund meiner »OrientalischenMaske« angesprochen haben. Einfach zu schön, zwanglos mit Menschen zu quatschen, die man nicht kennt, aber sofort ins Herz schließen muss. Ich sollte sie öfters tragen 😉
… und dann die Wende!
Der Straßenumzug ist nach gefühlten 1000 km, 30 Grad und Sonnenschein leider zu Ende. Wir sind auf dem Weg zur Kundgebung aufder »Straße des 17. Juni«. Ich bin so gespannt und aufgeregt. All die tollen Redner endlich live zu erleben. Anselm Lenz ist schon gleich am Anfang mit seinem Bollerwagen und der neuesten Ausgabe der WOCHENZEITUNG: «DEMOKRATISCHER WIDERSTAND N°14) fröhlich an unsvorbeigezogen.
Doch dann begann der Spießrutenlauf oder war es eher ein Viehtreiben?! Überall Polizei-Absperrungen die uns daran hinderten, zur Kundgebung zu gelangen. An der ersten Absperrung warnt uns die Polizei vor der Antifa, wir sollen besser die nächste Straße nehmen, dort das gleiche Spiel. An der Dritten haben wir die perfide Strategieerkannt – Trennung der Demonstranten! Was soll ich sagen, der Plan ist nicht aufgegangen.
Die Welle schwappte lautstark über die Barriere.
Angst vor Festnahme
Mit Angst vor einer Festnahme, haben wir uns entschieden, den vorgeschrieben Weg zu nehmen und passierten mit vielen, bereits genervten Menschen, eng getrieben durch das Nadelöhr »Verbindungsbrücke im Regierungsviertel« (mit dem richtigen Kopfschmuck hätte man das auch für den Almabtrieb halten können!)
Eigentlich unverantwortlich, bei einer Massenpanik wären wir alle schwimmen gegangen! (mit Timeline Video)
Schweiß gebadet am Veranstaltungsort angekommen: Klar, die nächste Sperrung. Also, dann den Umweg durch den Tiergarten.
Vollkommen erschöpft haben wir dort ein Zwischenlager aufgeschlagen.
Endlich zur Kundgebung
So, jetzt aber endlich zur lang ersehnten Kundgebung!
Wo ist denn hier der Eingang zum Kundgebungsgelände? Hm, alles verstopft. Dann eben über den Zaun. Ist ja auch kein Problem, wir sind ja der Wanderzirkus der Corona-Leugner 😉
(mit Timeline Video)
Das glaube ich jetzt nicht, die Durchsage erreicht meine Gehirnwindungen und startet einen Neuronen-Tanz.
Völlige Verwirrung. Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Die Kundgebung wird wegen Missachtung der Abstands- & Maskenregeln aufgelöst.
(Im Nachhinein habe ich erfahren, dass das vorab schon durch die Presse gegangen ist. Wow, die sollten sich mit ihrer Kristallkugel dem Wanderzirkus anschließen). Im Grunde keine schlechte Idee. Also hier ein Aufruf an die Qualitätsmedien mit Kristallkugel: »Ihr habt ganze 2 Optionen:
- Ihr verliert noch mehr Abonnenten und ohne Auflagenhöhe keine liebe Zuwendung mehr seitens der Regierung!
- Ihr betreibt, falls Ihr es nicht verlernt habt, endlich wieder guten Qualitätsjournalismus, mit echten Zahlen & Fakten und wir werden wieder Freunde«
So, jetzt aber weiter im Text!
Das Entsetzen von allen ist groß, die Verzweiflung in die Gesichter gestanzt, was jetzt?
Wir einigen uns auf eine Sitzblockade, als uns die Nachricht vom »Silberjungen – Thorsten Schulte« erreicht: »Spontandemo am Reichstag«
Spontandemos
Eine Massenbewegung zum Reichstag, dort angekommen, mussten wir leider Feststellen, dass hier bereits eine andere Demo im Gange war mit der wir auf keinen Fall in Verbindung gebracht werden wollen, also weiter zum Bundeskanzleramt.
Ich sollte an dieser Stelle vielleicht erwähnen, dass wir bereits 20 km hinter uns hatten, keine Zeit, um sich mal 10 Minuten zu setzen, geschweige denn, etwas zu essen. Es erwartet uns ein von Polizisten umringter Thorsten Schulte mit der Ansage, »Wir machen eine Menschenkette um das Kanzleramt«.
(mit Timeline Video)
Nun stehen wir in Reih und Glied und uns gegenüber positioniert sich eine vollausgestattete Polizeistaffel. Andere ziehen im Gleichschritt an uns vorbei.
Mal ganz ehrlich, ich fühle mich in dieser Situation nicht sonderlich wohl oder krass gesagt: »Da geht mir der A… auf Grundeis«
Nach ca. 30 Minuten kam der nächste Aufruf: Alle zurück zum Kundgebungsplatz. Klar, als weitergezogen, nur nicht zur Ruhe kommen!
Kurz vorm Ziel kommt eine starke Unruhe auf, Menschen rennen von hinten an uns vorbei und schreien »Rennt, rennt die machen alles Dicht!« Verdammte Sch… ich habe echt keine Kraft mehr, hilft alles nichts. Ich renne Richtung Eingang Tiergarten. Mist zu spät.
Die Polizei reiht sich auf. Ah, dort sind noch Lücken im Gebüsch. Frei nach dem Motto: »Ab durch die Hecke« stürze ich durch das Astwerk.
Puh, Glück gehabt. Weiter im lockeren Galopp! Ein Schrei hinter mir. Im Befehlston zu mir:
»DU MUSST SCHNELLER LAUFEN!«
Ich denke mir: „What?“
»Ich trage noch 15 Kilo mehr als du!«, ruft ein Polizist.
Ok, kapiert, Panik, ich renne und schlage mich wieder mal durchs Grünzeug.
Der Polizist, ausgestattet mit voller Montur, rennt vorbei. Mit letzter Kraft rufe ich ihm hinterher: »Und ich bin 20 Jahre älter als Du!«
(Das kratzt ja schon ein bisschen an meiner Ehre)
Als mir die ganze Tragweite dieser außergewöhnlichen Situation bewusst wird, ist er leider auch schon weg.
Er hat mich sozusagen gerettet, es wäre ein leichtes für ihn gewesen, mich zu stoppen! Da hätte ich mich schon gerne bedankt!
Danke!
Mit dieser Geste hat er ein Zeichen gesetzt. Die Frage ist nun: Wie viele der Polizisten sind schon auf unserer Seite? Daher nutze ich jetzt diese Gelegenheit, um mich bei der Berliner Polizei zu bedanken.
»Vielen lieben Dank für Euren Mut, lasst Euch nicht unterkriegen!«
Es ist echt eine Zumutung – Euch bei dieser Hitze mit voller Tracht – durch Berlin zu dirigieren!
Und daher mein Aufruf an Herrn Karl Lauterbach:
»Ihre Danksagung an die Polizei ist bestimmt super gut angekommen. Daumen hoch!!!«
Ich weiß nicht, ob mein neuer »Lieblingspolizist« jemals dieses Video sehen und diese Zeilen lesen wird, daher meine Bitte an Euch:
Teilt dieses Video mit alle, die Ihr kennt, vielleicht wird ihn die Nachricht erreichen!
»1000 DANK an diesen mutigen Polizisten!!! Ich kann nur erahnen, welche Konsequenzen diese Befehlsverweigerung nach sich ziehen kann. Und auch einen ganz lieben Dank an alle mutigen Polizist*innen, die, wie ich gehört habe, ganz vielen Menschen geholfen haben. Ich möchte Euch sagen und ich denke, das kann ich auch im Namen von ganz, ganz vielen Demobesuchern sagen:
»Wir stehen hinter Euch, und wenn es sein muss, auch davor!«
An der Kundgebung angekommen, war klar, hier findet wirklich nichts mehr statt. Die Bühne umringt von Polizisten und Weitere, die uns zum Gehen aufforderten. Es ist auch keine große Frage, was passiert, wenn wir uns weigern. Das kann man schön im Internet sehen.
Nachdem wir uns dann alle wiedergefunden haben (quasi von der Polizei verweht), machten wir uns auf den Heimweg!
Macht`s gut! Bis zum nächsten Mal! War echt schön mit Euch!
Die Frau mit der »Orientalischen Maske«.
Warum ich hier schreibe:
Ganz einfach, weil die Wahrheit nur durch uns verbreitet werden kann.
Zitat von »nicht ohne uns«:
Es passiert etwas in Deutschland: Die Menschen in der Bundesrepublik verfassen sich neu auf Basis des Grundgesetzes. Den finalen Anstoß dazu gab gestern Abend die lügnerische Berichterstattung der gleichgeschalteten System- und Konzernpresse.
Zitat von »nicht ohne uns«
Wir waren Hunderttausende Menschen (warten noch auf genaue Zahlen der Polizei) jeder weiß es und kann es sich in vielen Videos anschauen.
Meine Bitte an Euch, teilt diese Nachricht mit ganz, ganz vielen Anderen. Die Lügenpresse muss endlich enttarnt werden! Wir alle haben es in Berlin erlebt, die Regierung hat Anweisungen gegeben, dessen Tragweite nicht abzuschätzen war. Sie will uns bewusst Schaden zufügen, das ist keine Demokratie, das war das Schauspiel einer Diktatur.
Aber Ihr da oben, lasst Euch gesagt sein:
»Um so mehr Gegenwind, um so höher die Welle«