Wirksamkeit und Sicherheit der Corona-„Impfung“

Wie steht es um die Evidenz von Wirksamkeit und Sicherheit der Corona-„Impfung“ und den Umgang damit?

Eine kursorische Betrachtung im Gespräch mit Prof. Dr. Sönnichsen

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen […] war Vorsitzender des Netzwerkes Evidenzbasierte Medizin, er ist Wissenschaftler, Allgemeinmediziner und ist als Direktkandidat für die Partei die Basis angetreten. […]
Seine kritische Haltung zur Corona Politik hatte zur Folge, dass er von der Universitätsklinik Wien zunächst aufgrund seiner Äußerungen und Tätigkeiten freigestellt wurde und im Anschluss im März 2022 die Kündigung erhielt. Prof. Dr. Andreas Sönnichsen war dort seit Oktober 2018 Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin am Zentrum für Public Health.

Kai Stuth über Prof. Dr. Andreas Sönnichsen

In einem Gespräch mit Boris Reitschuster werden einige wichtige Aspekte der sog. Corona-„Impfung“ nochmals kursorisch* (1) beleuchtet. Wichtige Punkte sind die mangelnde Aufklärung und die weitgehende Leugnung oder Bagatellisierung von Langzeit-Nebenwirkungen. Sogar eine Falsch-Etikettierung* (2) und gegenüber der Öffentlichkeit nahezu vollständige Ignorierung von tödlichen Impfschäden wird festgestellt.

Interview von Boris Reitschuster mit Prof. Dr. Sönnichsen

Hier einige Zeitmarken (Min.) zum Video:

1:10: Entfernung von der Uni Wien, Gründe: Zweifel an der Effektivität der Corona-Maßnahmen

2:45: Ehemalige Tätigkeit im Vorsitz des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierten Medizin [https://www.ebm-netzwerk.de/de]

4:51: Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin, Prof. Thalhammer, mit absurden Äußerungen als Beispiel für die hinterwäldlerische Position der Mehrheit in Deutschland und Österreich

6:02: Massen„impfung“ als Experiment ein weiteres Mal quasi offiziell bestätigt

6:53: Nürnberger Kodex* (3)

10:25: Völlig unzureichende Aufklärung über die „Corona-Impfung“

11:59: Androhung von disziplinarischen Maßnahmen durch den österreichischen Ärztepräsidenten gegenüber Ärzten für den Fall ehrlicher Patientenberatung

13:03: Der Bock als Gärtner: Bewertungsgrundlage des Pfizer-Impfstoffs nur auf Grundlage konzerneigener Daten

14:47: Angeblich schwerste Bedrohung durch Covid-19 wurde an die Wand gemalt. Die gebetsmühlenartig wiederholte These, die „Impfung“ verhindere schwere Covid-Fälle, ist keineswegs belegt (Pfizer-Zulassungs-Studie: kein Unterschied zu Placebo zu erkennen!); eine Aussage dazu ist aufgrund der geringen Zahl schwerer Fälle gar nicht möglich.

17:05: Bei Betrachtung der Todesfälle sind außerdem die Zahlen der Gesamt-Mortalität entscheidend, nicht die relativ kleine Zahl Verstorbener aufgrund der „Corona“-Mortalität* (4).

18:40: Vorhandene (!) Daten (Versicherungs-Daten) werden nicht berichtet.

19:14: Massiv erhöhte Sterblichkeit besteht seit Beginn der Impfungen, die Koinzidenz ist zumindest als starkes Indiz für einen kausalen Zusammenhang zu sehen.

20:42: Prospektive Kohorten-Vergleichsstudie zwischen Geimpften und Ungeimpften wurde von Beginn an gefordert, aber konsequent versäumt.

22:58: Auch schwerste Impfschäden wie Todesfälle werden oft nicht erfasst, auch statistisch keineswegs korrekt festgehalten: Etikettenschwindel* (2).

23:54: Langzeit-NW sind noch gar nicht abzuschätzen, aber offensichtlich zu erwarten (Beispiel Myokarditis, u.a. mit der Folge einer dilatativen Kardiomyopathie* (5)).

25:57: Langzeit-Effekte der „Impfung“ von Impf-Fanatikern vehement abgestritten

27:43: Präsident des PEI* (6) Klaus Cichutek als begeisterter Impf-Anhänger, der die Unberechenbarkeit von Langzeit-Nebenwirkungen unter Berufung auf (hochgradig simplifizierende) Computer-Modellierungen leugnet

30:43: Kinderimpfungen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sterile Immunität längst widerlegt, ebenso eine relevante Rolle von Kindern in der Infektionskette. Verweis auf die gesundheitspolitische Wende in Dänemark.

34:01: Was steckt hinter der gerade hierzulande hartnäckig und beratungsresistent beibehaltenen Impfpolitik?

35:13: Gibt es Hoffnung auf positive Veränderung? Deutsch-österreichischer Elfenbeinturm

37:24: Einrichtungsbezogene Impfpflicht als unfassbares Übel, das qualifizierte Kräfte im Gesundheitswesen aus dem Beruf treibt

Anmerkungen (*):

(1): Wer sich näher für die Sichtweise von Prof. Sönnichsen bzgl. der Corona-Maßnahmen insgesamt interessiert, dem sei das Gespräch bei Kai Stuht ans Herz gelegt.

(2): Hierzu auch https://rwmalonemd.substack.com/p/coronavax-safety-in-the-netherlands
sowie unser Beitrag auf dieser Seite: https://weiterdenken-marburg.de/2022/08/27/pei-und-die-impftoten/.

(3): Hierzu auch der Beitrag auf dieser Seite: https://weiterdenken-marburg.de/2022/08/20/mitreissende-rede-von-vera-sharav-zum-75-jahrestag-des-nuernberger-codex/

(4): Dabei wird die erhebliche Problematik der Einordnung als Corona-Toter hier gar nicht thematisiert, ebenso wenig die in diesem Zusammenhang gleich in vielfacher Hinsicht festzustellenden und massenhaft vorgenommenen Manipulationen.

(5): Diese Form der chronischen Herzschwäche, die sich z.B. nach einer Myokarditis im Laufe von Monaten bis Jahren entwickeln kann, hat eine sehr schlechte Prognose. Sie ist allerdings keineswegs die einzige mögliche Langzeitfolge; auch teils schwere/lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen können sich erst nach längerer Zeit bemerkbar machen, nicht selten in einem „plötzlichen Herztod“.

Sowohl MRT-Untersuchungen als auch bereits die ersten bioptischen Analysen von Patienten mit Myokarditis nach Covid-Gentherapie im vergangenen Jahr zeigen einerseits einen hohen Prozentsatz von bleibenden Schäden; andererseits ergaben diese Biopsien deutliche Hinweise auf relativ häufiges Vorkommen der prognostisch ziemlich ungünstigen Form der Myokarditis, der sog. Hypersensitiven Myokarditis. Neueste Erkenntnisse (Baumeier et al.) weisen in die gleiche Richtung. Hier ist definitiv mit späteren Todesfällen in relevanter Zahl zu rechnen. Die in der Mainstream-Presse – soweit dort überhaupt mittlerweile thematisiert – übliche Verniedlichung dieser Nebenwirkung („mild“ etc.) ist ausgesprochen inakzeptabel.

(6): Zur Einschätzung der Arbeit des PEI auch folgende Beiträge:

„Übrigens:
Der vom PEI veröffentlichte letzte Datenstand zu gemeldeten Impfschäden ist der 31. März 2022. Das ist jetzt fast ein halbes Jahr her.
Ich wiederhole: 31. MÄRZ 2022
Das PEI als für die Sicherheit von Arzneimitteln verantwortliche öffentliche Behörde, unterstellt dem BMG unter Psychominister Lauterbach, kommt bezüglich der Carolaspritzmittel seiner grundlegenden Aufgabe nicht nach. Es verweigert die Arbeit.
Es verweigert die Arbeit in jeder Hinsicht:
Es veröffentlicht nicht zeitnah die Meldefälle als Mindestanforderung.
Es lässt keinen einzigen Meldefall selbst untersuchen, sondern „verlässt“ sich nach eigenen Aussagen auf „örtliche Behörden“

Die bis März veröffentlichten Berichte sind vor allem seitenlanges Geschwurbel, das kein Ottonormalmensch versteht, in welchem wichtige Daten entweder abstrahiert und versteckt oder aber gar nicht genannt wurden.

Das PEI nutzt unwissenschaftliche „Statistikmethoden“ für seine „Schlüsse“: Es vergleicht unvollständige Meldefälle zu bestimmten Nebenwirkungen, die es nicht mal prüft, mit früheren Analysen zum Aufkommen der jeweiligen Erkrankung in der Gesamtbevölkerung, teils sogar mangels Vorhandensein aus anderen Ländern. So kann man natürlich kein „Risikosignal“ erkennen.

Das PEI hat nie, wie gesetzlich vorgeschrieben, die Daten der Krankenkassen angefordert. Nachdem die KBV diese auf großen Druck veröffentlicht hat – 2,5 Mio Arztbehandlungen wegen Hüpfnebenwirkungen im Jahr 2021 – weigert es sich, diese zu untersuchen, was ein Leichtes wäre. Stattdessen behauptet es fortwährend, es können ja auch alles leichte Fälle gewesen sein. Genau das will es aber gar nicht herausfinden.

Auf Presseanfragen reagiert PEI-Sprecherin Susanne Stöcker abweisend bis pampig, anstatt auf Fragen einzugehen.

Das PEI hat nach einem Jahr und acht Monaten nicht eine akzeptable Studie geliefert oder auch nur in Auftrag gegeben, welche geeignet wäre, die tatsächliche Zahl der Impfschäden herauszufinden, geschweige denn, zu langfristig andauernden, schleichenden Gesundheitsschäden durch die Hüpfung zu forschen.

Kurzum: Das PEI schaufelt den ganzen Dreck mit immer neuem Dreck zu, indem es die Arbeit verweigert, lügt, unwissenschaftliche Murksmethoden anwendet, Daten geheimhält, Zahlen verschleiert, nichts untersucht, Nachfragende abwatscht – mit Billigung der Regierung.“

Kommentar von Susann Bonath am 02.09.2022 auf Telegram

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