Eine Gruppe von 20 Medizinern und Wissenschaftlern hat in einem offenen Brief einen Ausstieg aus der Coronamaßnahmenkrise gefordert. Darin formulieren sie 10 konkrete Forderungen, die allesamt auf wissenschaftlicher Evidenz beruhen und zu einem sehr kurzfristigen und kostengünstigen Ausstieg aus der „Corona-Krise“ beitragen können.
10 Forderungen
- Sofortige Einstellung der COVID-Impfungen und insbesondere der COVID-Impfpflicht
- Beendigung sämtlicher nicht evidenzbasierter nicht-pharmazeutischer Maßnahmen (NPI ́s), wie Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht im öffentlichen Raum, Isolation, Quarantäne, Kontaktverfolgung, Abstandsregeln, sowie RT-PCR- und Antigenschnelltests bei Menschen ohne Krankheitssymptomen und sofortige Öffnung der Sportstätten, Gaststätten, Kirchen und Kultureinrichtungen für alle ohne Zugangsbedingungen
- Pandemie-Management muss vernünftig gesteuert werden auf Basis von Wissenschaftlichkeit und Evidenz, u.a. durch korrektes Testen wirklich Kranker und korrekte Erfassung der epidemischen Lage. Da dies seit zwei Jahren versäumt wurde, fordern wir den Rücktritt der bisherigen beratenden Experten.
- Erstellen leicht anwendbarer Konzepte zur Prävention und Frühbehandlung von COVID-19 und auch für die stationäre und ggf. intensivmedizinische Behandlung schwerer Verläufe
- Die Dominanz einer einzigen, nämlich der virologischen Logik, muss beendet werden. Andere Aspekte, etwa volkswirtschaftliche, soziale, psychologische, pädagogische und ganzheitlich medizinische Betrachtungen müssen einbezogen werden.
- Beruhigung der Bevölkerung hinsichtlich ausreichender medizinischer Versorgung für Alle
- Die Medien sollten breitgefächerte umfassende Information bereitstellen, gemäß den im Pressekodex formulierten Ethikrichtlinien für Journalisten, ohne Angst- und Panikerzeugung
- Bereitstellung von Programmen zur Behandlung der durch die Maßnahmen entstandenen physischen und psychischen Traumata, insbesondere für Kinder und Jugendliche
- Beendigung des Pflegenotstandes durch geeignete Maßnahmen
- Gewaltenteilung, Recht und Freiheit
In einem 40-Seitigen Dokument „Fakten, Argumente, Daten“ untermauern sie die Forderungen mit wissenschaftlicher Evidenz. In einer dreieinhalbstündigen Pressekonferenz am 19.01.2022 wurde das Konzept vorgestellt. Per email und Brief wurde das Konzept an zahlreiche Entscheidungsträger in Parlamenten, Verwaltungen und Justiz versandt. Unter den parlamentarischen Empfängern sind auch die Marburger Bundestagsabgeordneten Sören Bartol (SPD) und Dr. Stefan Heck (CDU). sowie die Verwaltung des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Auch alle Landräte haben das Schreiben erhalten.
Jetzt sind wir dran!
Nun liegt es an uns, von unseren lokalen Verantwortlichen Antworten auf die Frage einzufordern: „Welche Schlussfolgerungen ziehen sie aus den von MWGFD vorgelegten wissenschaftlichen Argumenten und was werden Sie zur Umsetzung der Forderungen beitragen?“