Bulgarien gilt als eines der Länder, in denen es trotz aller Anstrengungen den bekannten Protagonisten der einer globalen Gehorsamkeits-Agenda, u.a. der EU, bisher nur sehr rudimentär gelungen ist, ihr Narrativ von der Notwendigkeit einer Corona-”Impfung” für alle in die Köpfe der Menschen zu dübeln. Unabhängig von den offiziellen Gesetzen und Regelungen wird dem angeblichen Game-Changer bei der Mehrheit der Bulgaren eine gesunde Skepsis entgegengebracht, ebenso den medialen Heilsverkündern und Panikmachern. Dabei ähneln z.B. die im Fernsehen gezeigten Talkshows und “Expertenrunden” zumindest in einem durchaus dem Bild, welches die Medien bei uns von Beginn der Corona-Krise an abgeben, nämlich in der kompletten Einseitigkeit der Auswahl der “Kontrahenten”, allesamt Corona-gläubig und strikte Impf-Befürworter. Immerhin gibt es – bei uns mittlerweile fast undenkbar – z.B. in den Nachrichtensendungen durchaus mitunter ausgewogene Berichte, in denen auch Impfkritiker ohne Framing zu Wort kommen. Relativ ausführlich wurde beispielsweise die große Demonstration vom 12.01.2022 vor dem Parlament in Sofia gezeigt. Aber den Himmel der Meinungsvielfalt verfinstern immer mehr dunkle Wolken. So haben nun auch in Bulgarien die selbsternannten “Faktenchecker” Einzug gehalten, mit der bekannten eliten- und vor allem pharmahörigen Grundhaltung und entsprechendem Sendungsbewusstsein. Hinter der Webseite factcheck.bg steht eine ominöse “Vereinigung europäischer Journalisten in Bulgarien”.