Dr. Michler kritisiert Schnelltest-Zwang

Für Sonntag den 14.03.2021 hat die Universitätsstadt Marburg Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl des Oberbürgermeisters sowie Pressevertreter in die Stadthalle (Erwin-Piscator-Haus) für eine Ergebnispräsentation der Kommunalwahlen eingeladen. Als Voraussetzung für die Teilnahme verlangt die Stadt allerdings, dass die Teilnehmer ein negatives Ergebnis eines Antigen-Schnelltests vorlegen. „Die Teilnehmer werden also gezwungen, einer Körperverletzung zuzustimmen, wenn sie die Einladung wahrnehmen wollen.“ kritisiert Dr. Frank Michler – OB-Kandidat der Bürgerliste Weiterdenken. „Schnelltests an symptomlosen Menschen sind Unfug. Sie widersprechen auch der ‚Nationalen Teststrategie‘ des Robert-Koch-Instituts. Die Risiken der schmerzhaften Probenentnahme durch tiefes Eindringen in die Nase sind in keiner Weise durch den zweifelhaften Nutzen dieser Tests zu rechtfertigen. Ich fordere Oberbürgermeister Dr. Spies auf, diesen Unsinn sofort zu stoppen!“

Marburger „Anti“-Faschisten bedrohen OB-Kandidat

Die Bürgerliste Weiterdenken (WDMR) forderte alle demokratischen Parteien und Wählergruppen Marburgs dazu auf, sich von diesen demokratie-zersetzenden Extremisten öffentlich zu distanzieren. Kürzlich hatte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht in einer Online-Veranstaltung der Marburger SPD vor der Gefahr „von Rechts“ gewarnt. Extremisten würden Feindeslisten von politischen Gegnern veröffentlichen und damit Kommunalpolitiker einschüchtern und von politischem Engagement abgehalten. „Genau das macht die Marburger ‚Anti‘-Fa. Wer diese Straftäter deckt, stellt sich selbst damit außerhalb des demokratischen Diskurses. Ich fordere alle demokratischen Kräfte in Marburg auf, sich klar gegen diese Extremisten zu positionieren.“ fordert Dr. Frank Michler.

Feindeslisten im Marburger Kommunalwahlkampf

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht will „Feindeslisten“ verbieten. Auf einer Online-Veranstaltung der Marburger SPD erläuterte sie, diese Gefahr käme von rechts. Im Vorfeld der Kommunalwahlen verbreiten jetzt – nach Lambrechts These rechte – „Anti“-Fa Tätergruppen eine solche Feindesliste mit Kommunalpolitikern, wo diese als Menschenfeinde diffamiert und Wohnanschriften veröffentlicht werden. Unsere Antwort:

… Gegen unsere vielfältigen Protestaktionen auf der Straße die wir seit bald einem Jahr durchführen, erleben wir fast von Anfang an eine systematische Störung durch sogenannte „Anti“-Fa-Gruppen, und den Versuch uns in eine undemokratische rechtsradikale oder antisemitische Ecke zu stellen. Damit soll eine argumentative Auseinandersetzung mit unserem Protest verhindert werden.

Jetzt, im Zuge der Kommunalwahl, haben Sie möglicherweise eine Broschüre mit dem Titel „Stadt Land Volk- AFD und Weiterdenken bei der Marburger Kommunalwahl 2021“ in Ihrem Briefkasten vorgefunden. Diese Hetzschrift der „Anti“-Fa ist eine neue Stufe der Brunnenvergiftung und eine Eskalation gegen die Demokratie.

Frankfurter Freigeister

Zahlen der Pandemie

Die „Frankfurter Freigeister“ veranschaulichen Zahlen der Pandemie mit einer 8,30 Meter hohen Stele:

  • 83 Millionen Einwohner
  • 770.000 Neugeborene
  • 960.000 Verstorbene
  • davon 40.000 AN, MIT oder OHNE Corona verstorben in durchschnittlichem Alter von über 80 Jahren
  • Zu Beginn der „Pandemie“ wurde von Obduktionen abgeraten. Von Prof. Püschel wissen wir, dass viele „Covid-19-Toten“ mehrfache Vorerkrankungen hatten.
    „Lasst uns wieder zum normalen gesellschaftlichen Leben übergehen.“
    „Lasst uns im Frühjahr in Berlin treffen.“

Erzwungene Körperverletzung an OB-Kandidaten

Dr. Frank Michler – Oberbürgermeisterkandidat der Bürgerliste Weiterdenken – fordert die Oberhessische Presse auf, zur Verhältnismäßigkeit der Zwangstests für Teilnehmer des OP-Talk (https://formulare.op-marburg.de/talk) zur Oberbürgermeisterwahl Stellung zu nehmen. In einer Mail an die Organisatorinnen der Veranstaltung rechnet er vor, dass drei von vier positiven Test-Ergebnissen falsch sind und stellt die Sinnhaftigkeit dieser erzwungenen Tests damit in Frage.

„Das Testen von symptomlosen Menschen ist unsinnig und falsch! Das gibt sogar die Bundesregierung zu. Jens Spahn hatte auf den mit Schulmathematik nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen Vortestwahrscheinlichkeit, Spezifität und Falsch-Positiv-Rate bereits im Sommer hingewiesen.“

Autokorso keine Aktion von Weiterdenken-Marburg

Der für Donnerstag (18.02.2021) angekündigte Autokorso “gegen die überzogenen Coronamaßnahmen” ist keine Aktion von Weiterdenken-Marburg. Wir setzen uns ein für ein sofortiges Ende der unverhältnismäßigen Lockdown-Bestimmungen. Mit den Organisatoren des Autokorso wollen wir jedoch in keiner Weise zusammenarbeiten oder assoziiert werden.

Update 24.02.2021
Oben gesagtes gilt in gleicher Weise für den nächsten „Mittelhessen-Korso“, der für dem 25.02.2021 angekündigt ist sowie für alle weiteren Veranstaltungen der gleichen Organisatoren.

ZDF Reportage zu „Impfskepsis“

ZDF: 17.02.2021, 22:45 – 23:15

Für eine Reportage über „Impf-Skepsis“ sprach der Oberbürgermeisterkandidat Dr. Frank Michler („Bürgerliste Weiterdenken – WDMR“) mit Rebecca Klose. „Der Anlass des Interviews war, dass wir auch in Marburg Aufklärungs-Flugblätter verteilen, in denen wir über die Risiken und die noch unzureichende Datenlage bezüglich der mRNA-Impfstoffe aufklären.“, erläutert Dr. Michler die Hintergründe des Interviews.

Statt einer normalen Impfstoff-Zulassung haben die neuen Impfstoffe von Pfizer und Biontech von der Europäischen Arzneimittelagentur (Ema) nur eine ‚bedingte Zulassung‘ erhalten, weil Daten über mögliche Langzeitschäden durch Autoimmunerkrankungen oder erhöhtes Krebs-Risiko nach so kurzer Studienzeit noch nicht vorliegen. Menschen, die sich jetzt gegen SARS-CoV-2 impfen lassen, „nehmen de facto an den klinischen Studien teil“ – heißt es in dem Flugblatt [1], welches auch in der Reportage eine Rolle spielt.

Querdenken? Weiterdenken!

Wir waren von Anfang an immer eine eigenständige Marburger Initiative und sind das auch geblieben. Unser Name „Weiterdenken-Marburg“ entstand Mitte Mai 2020. Unter den Namensvorschlägen waren damals auch „Querdenken-350“ und „Sapere aude Marburg“. Wir haben uns nach ausgiebiger Diskussion für einen eigenständigen Namen entschieden. Da nicht absehbar war, wie sich „Querdenken“ entwickeln würde, wollten wir unsere Autonomie betonen und bewahren und eigene inhaltliche Positionen entwickeln. Aus der gemeinsamen Organisation von Protestveranstaltungen hat sich bei uns aus einer bunten Mischung von Menschen, die sich vorher nicht kannten, eine basisdemokratische Gruppe entwickelt, die sich immer noch stetig inhaltlich weiterentwickelt. Unsere Positionen und Forderungen haben Schnittmengen mit Protestgruppen aus anderen Städten, aber auch Unterschiede.

Gerade vor dem Hintergrund, dass Mitglieder von Regierungsparteien Hass auf Regierungskritiker schüren, es schon zu mehreren politisch motivierten Gewalttaten gegen Regierungskritiker kam, und „Querdenken“ „im Visier des Verfassungsschutzes“ ist, sollten Journalisten auf populistische Verkürzungen verzichten und sich auf journalistische Sorgfalt besinnen.

Wie Twitter Wahlen manipuliert

Dass die digitale Bücherverbrennung auf Facebook, YouTube und Twitter auch in der Kommunalpolitik ein Thema ist, zeigt der bisher erfolglose Versuch, die Re-Aktivierung unseres Twitter-Accounts zu erwirken. „Eine Zensur findet nicht statt“ heißt es in Grundgesetz Artikel 5. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus.

Gerade auch durch die aktuelle Corona-Zwangs-Digitalisierung hat sich der öffentliche Diskurs noch stärker ins Internet verlagert, wo ein paar wenige Plattform-Konzerne wie Google (YouTube), Facebook und Twitter eine marktbeherrschende Stellung haben und den „Marktplatz der Meinungen“ kontrollieren.

Wie weit die Zensur auf diesen Plattformen geht, können wir sogar in der Kommunalwahl in Marburg spüren. Unser Twitter-Account @bl_wdmr wurde nach nur einem harmlosen Tweet „suspendiert“.