„Butscha, Kriegslügen und die Medien“ – Vortrag von Major a.D. Florian Pfaff

Was wissen wir wirklich darüber, was in Butscha passiert ist? Berichten unsere Medien objektiv über die Kriege, in die sich Deutschland mehr und mehr verwickelt?

Hält sich die Bundeswehr an Recht und Gesetz, wie wir es von einer „Parlamentsarmee“ erwarten würden – oder ist sie nur ein „bewaffneter Haufen“?

Zu diesen und weiteren Fragen hat der ehemalige Major der Bundeswehr, Florian Pfaff, einiges zu erzählen.

Offener Brief an Olaf Scholz: Verhandeln statt schießen!

Mit einem offenen Brief wollen wir Olaf Scholz darin bestärken, an seiner Ablehnung der Lieferung von Taurus-Raketen ins ukrainische Kriegsgebiet festzuhalten. Damit weisen wir die Forderung der Initiative Zeitenwende zurück, die ebenfalls in einem offenen Brief Olaf Scholz dazu bewegen wollte, eine Bombardierung russischer Städte mit diesen deutschen Marschflugkörpern zu ermöglichen.

Stattdessen soll Olaf Scholz sich als Vermittler engagieren! Unsere Forderung lautet: „Bringen Sie bitte umgehend Vertreter der Ukraine, der USA und Russlands an einen Tisch, um einen Friedensvertrag auszuhandeln!“

Macht Frieden! 17.02.2024, 14 Uhr, Königsplatz/München

Friedensdemonstration gegen die „Siko”

Aufruf zur Friedensdemonstration gegen die „Sicherheitskonferenz“

Keine Kriegskonferenz auf deutschem Boden

Samstag, 17.2.24, 14 Uhr Königsplatz München

Zum 60. Mal trifft sich die militärische Weltelite im Februar 2024 in München zur sogenannten „Sicherheitskonferenz“ (SiKo) der NATO. Entgegen ihres hehren Namens hat die SiKo keinesfalls die Absicht, die Welt sicherer zu machen. Nicht globale Kooperation und Frieden sind ihre Themen, sondern die Unterstützung von Kriegen. Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete sind ein gigantisches Geschäft, das von unseren Steuern bezahlt wird. Aber

Waffen machen unsere Welt nicht sicherer!

„Keine Rache in meinem Namen!“ – Aufruf von Michal Halev

Die kanadisch-israelische Sängerin und Friedensaktivisten Yael Deckelbaum teilte am 16. Oktober 2023 einen Aufruf ihrer Freundin Michal Halev, der Mutter von La’or Avramov, der letzte Woche beim Angriff der Hamas ermordet wurde.

„My name is Michal Halev. My son La’or was murdered last week by Hamas terrorists. I made this appeal for love and healing instead of vengeance because I don’t want other mothers to experience the unbearable pain I’m going through. Please help people the world over hear my anguish, and maybe seeds of peace can be planted in the fields of battle and hatred.“


Hiroshima: Anmerkungen zur Veranstaltung „Atomwaffen sofort abschaffen – bevor es zu spät ist!“

Am 6. August 1945 wurde zum ersten Mal in der Geschichte eine Atombombe als Waffe eingesetzt, gegen die japanische Großstadt Hiroshima. Dort lebten etwa 340.000 Menschen, die große Mehrheit Zivilisten ohne direkte Kriegsbeteiligung, außerdem schätzungsweise 20.000 koreanische und chinesische Zwangsarbeiter und US-amerikanische Kriegsgefangene, also selber Opfer der japanischen Kriegsherren. Eine militärische Bedeutung kam der Stadt nicht zu, ebenso wenig wie dem drei Tage später mit einer Atombombe anderen Typs (Plutoniumbombe) ausgelöschten Nagasaki.

Woker Kulturkampf von Oben für Big Industries und Big Money

Wie Ideen des pseudo-linken Lifestyles Menschen als nützliche Idioten des militärisch-industriellen Komplexes lenken. Auch in Marburg.

Dieser Artikel will nicht als Provokation, Angriff oder billige Polemik verstanden werden, wenngleich er an einigen Stellen Ironie und Polemik enthält. Sie ist jedoch prinzipiell versöhnlich, humoristisch und zum besseren Transportieren eines inhaltlichen Punktes gedacht. Die erhoffte Absicht ist es, endlich in ein dringend erforderliches, substanzielles Gespräch über die betreffenden ideologischen Themen zu kommen, die als gesellschaftliche Brandsätze und Spaltpilze bespielt werden. Vor allem sogar unter Menschen mit einem eher ‚linken‘ Selbstverständnis.

"Free Julian Assange NOW"-Plakat auf Demo in München

3. Mai, 15 Uhr, Hanno-Drechsler-Platz: Solidarität mit Julian Assange

Solidarität mit Julian Assange am Tag der Pressefreiheit

Vor 30 Jahren wurde der 3. Mai als Aktionstag von der UNESCO initiiert und später von der UN-Generalversammlung zum Welttag der Pressefreiheit erklärt [1]. Weiterdenken-Marburg nimmt dies zum Anlass, auf das Schicksal von Julian Assange aufmerksam zu machen. Der Wikileaks-Gründer sitzt wegen der Veröffentlichung von Beweisen zu US-Kriegsverbrechen seit vielen Jahren in Großbritannien in Auslieferungshaft.

„Wir rufen die Lokalpresse und alle überregionalen Medien dazu auf, sich mit aller Kraft für die Freilassung von Julian Assange einzusetzen.“, fordert Dr. Frank Michler, Aktivist der Bürgerinitiative Weiterdenken-Marburg.

Am 3. Mai um 15 Uhr organisieren Weiterdenken-Marburg und die Gruppe „Studenten-stehen-auf Marburg“ dazu am Hanno-Drechsler-Platz eine Mahnwache. Wer sich für freie, pluralistische und unabhängige Medien einsetzen möchte, ist herzlich eingeladen.