Als Gastredner sprach der Hamburger Arzt Dr. med. Walter Weber. Er ist Mitbegründer der Initiative „Ärzte für Aufklärung“. In seiner Rede ging er auf die Pläne der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC ein, mit Hilfe medial erzeugter Angst die Impfbereitschaft für Influenza zu steigern. Dr. Weber erwähnte auch, dass – für die breite Öffentlichkeit unbemerkt – vor kurzem die Möglichkeit geschaffen wurde, dass jetzt nicht nur Ärzte, sondern auch Apotheker impfen dürfen. Weiter kritisierte Dr. Weber die Maskenpflicht als eine „staatliche Nötigung zur eigenen Gesundheitsschädigung“. Besonders scharf griff Dr. Weber die Pläne an, neuartige Impfstoffe in extrem verkürzten Zulassungsverfahren zu genehmigen, und diese dann massenhaft gesunden Menschen zu verabreichen.
Interview für’s Sat 1 Frühstücksfernsehen
Kurz bevor der rechtswidrig aufgelöste Demonstrationszug durch einen weiteren Gerichtsbeschluss doch noch weiterlaufen konnte, ergab sich ein Interview mit einem Produktionsteam des Sat 1 Frühstücksfernsehens. Das Team um Redakteur Sebastian Fenske hatte sich an der Ecke „Unter den Linden“ / Friedrichstraße positioniert und mit ausgeschalteter Kamera gewartet. In der Friedrichstraße standen Gegendemonstranten hinter einer Polizeiabsperrung.
Von den etwa 18 Minuten wurde wohl etwa eine Minute gesendet. Zum Glück haben wir das Interview selbst mitgefilmt. Hier ist das gesamte Gespräch. Danke an Dieter für’s Filmen!
Aus einer weiteren Perspektive hat Stephan gefilmt. Stephan hat sich zwischendurch mit in das Interview eingeklinkt und einige gute Erläuterungen zum Prävalenz-Wert gegeben, sowie die Angst hinter der Maske angsprochen.
Protestcamp: in Sofia geduldet, in Berlin aufgelöst
In Sofia gibt es seit Wochen mehrere Protestcamps. Eines davon blockiert eine zentrale Straße, welche sonst extrem belebt ist. Ein anderes befindet sich vorm einem Regierungsgebäude. Diese Camps werden von der Regierung geduldet.
In Berlin ist das anders. Da wurde das „Querdenken“ Demo-Camp aufgelöst.
Ein wunderbarer Tag
Fahrrad, Kennedy und ein Schild – Eindrücke von der Berlin-Demo am 29.08.2020
Von Rainer Happel, Gladenbach
Ich durfte am Samstag eine sehr schöne friedliche Demonstration erleben. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs und habe um zehn Uhr eine gar nicht so kleine Gruppe von Christen vor dem Bundeskanzleramt angetroffen, welche dort beteten und sangen.
Dann bin ich Richtung Siegessäule gefahren und von dort entlang der Straße des 17. Juni. Es war so schön, lauter friedlichen und freundlichen Menschen zu begegnen. Ein Schild, welches ich mir vor die Brust gehängt hatte fand große Bewunderung und viele wollten (und durften natürlich) mich mit diesem fotografieren …
Zur Demo in Berlin
Wir – Weiterdenken-Marburg – sind eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgen, die die Grundrechts-Einschränkungen im Kontext der Coronavirus-Epidemie für unverhältnismäßig halten und daher seit Ende April 2020 für die Wiederherstellung aller Grundrechte protestieren. Wir beziehen uns positiv auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, welches wir für eine taugliche Grundlage für ein demokratisches Miteinander halten – wenn es denn eingehalten würde.
Maskenpflicht für Gesunde, Zwangs-Quarantäne aufgrund von Kontakten zu positiv SARS-CoV-2 Getesteten (die noch nicht mal krank sein müssen), Einschränkungen der Versammlungsfreiheit – solche und viele weitere Maßnahmen sind nicht mehr zu rechtfertigen, da ein Kollaps des Gesundheitssystems durch SARS-CoV-2 nicht wissenschaftlich plausibel zu erwarten ist!
Wir fordern daher:
Der Bundestag soll unverzüglich feststellen, dass eine „Epidemische Lage Nationaler Tragweite“ derzeit nicht gegeben ist.
Alle mit der „Epidemische Lage Nationaler Tragweite“ begründeten Grundrechtseinschränkungen sollen sofort zurückgenommen werden.
Namibia grüßt Berlin
Dies ist ein herzlicher, musikalischer Gruß aus Namibia an die Berliner Demo.
Die junge Musikerin Toshi Haufiko berichtet einfühlsam, wie wir mit COVID-19 umgehen können.
Wir sind friedlich
Im Live-Stream von Samuel Eckert wurde soeben berichtet, dass Berlins Innensenator Geisel sich in einer Bedrohungslage sieht, und daher heute eine Veranstaltung abgesagt hat. Eckert betont, dass die „Querdenken“-Protestbewegung eine absolut friedliche Bewegung ist, und jegliche Gewalt sowie Aufrufe zu Gewalt ablehnt. Dies ist auch bei Weiterdenken-Marburg eine absolute Selbstverständlichkeit. Wir möchten unseren Protest mit der aktuellen Regierungspolitik zum Ausdruck bringen – in Frieden und Liebe.
Im Live-Stream waren über 21.000 Zuschauer.
Sind Diktatur-Versteher wirklich „Links“?
Wieso „links sein“ tatsächlich „gegen Coronamaßnahmen sein“ heißt
Von Gabriel Schnitzler.
Mit dem Inhalt des Artikels „Die Diktatur-Versteher“ vom 31.07.2020 bin ich nicht ganz einverstanden und würde gerne eine kritische Anmerkung vorschlagen.
Ich finde in dem vorgestellten Gedanken bereits einen Fehler reproduziert, den wir heute andauernd machen, obwohl er trivial ist. Namentlich, nur weil etwas „drauf steht“ auch davon auszugehen, dass dann auch ebendas „drin sein“ muss. In diesem Sinne wird immer wieder als „links“ benannt, wie Menschen sind, denken, sich äußern und handeln die sich selbst „links“ nennen, nur weil sie sich selbst „links“ nennen – unabhängig davon ob ihr Handeln und ihren Äußerungen tatsächlich objektiv links sind.
Infostand am Gerhard-Jahn-Platz
Wer Lust auf einen konstruktiven Austausch, rund um das Thema „Corona – Maßnahmen“, hat, wir stehen von 11 bis 15
Corona-Maßnahmen gefährden Kultur
Es trifft nicht nur Popsänger und Bands, sondern auch Schauspieler, Orchestermusiker, Kabarett, Oper, Ballett und Musical, Circus Familien, Masken- und Bühnenbildner, Ton- und Lichttechniker, Regisseure und alle sonstigen Mitarbeiter. Auch Theaterleitungen und Geschäftsführungen von nicht subventionierten Häusern. Laut der „Frankfurter Theaterallianz“ besteht die Gefahr, dass viele kulturelle Einrichtungen für einen langen Zeitraum nicht mehr arbeiten können und möglicherweise letztendlich ganz verschwinden.