Offener Brief: Ärzte stehen auf

Offener Brief

An die Regierenden dieses Landes und an alle Bürger,

Wir sind Ärzte und Therapeuten, die seit dem Auftreten von SARS-CoV-2 mit zunehmender Sorge beobachten, wie Pandemieangst und -panik zu immer skurrileren Maßnahmen und Eingriffen in unsere Rechte und persönliche Freiheit führen. Nach der anfänglichen verständlichen Sorge und den
folgeschweren Maßnahmen blieb bislang leider das Wichtigste auf der Strecke: wissenschaftlicher Diskurs und offene Debatten, Rückschau halten, Fehler suchen – entdecken – zugeben und korrigieren.

Wir wollen und können nicht mehr zusehen, wie unter dem Deckmantel einer „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ und der vorgegebenen Sorge um Gesundheit und Sicherheit jegliche Grundlagen für Gesundheit und Sicherheit zerstört werden.
Wir stehen auf und fordern die Regierungen und Wissenschaftler aller Länder auf, sich endlich einem wissenschaftlichen Diskurs zu stellen, statt blind vor Angst auf einen Abgrund (wirtschaftlicher, humaner und persönlicher Art) zuzulaufen und sich mit „Notstandsgesetzen“, die auf unbestimmt verlängert werden, dauerhaft Macht zu sichern.

Mahnwache in Marburg am 18.11. gegen IfSG

Am 18.11.2020 um 17:00 Uhr versammelten sich spontan etwa 27 Menschen auf dem Marburger Rathaus zu einer Mahnwache mit Kerzen. Auf Ihren Plakaten standen die Sätze: „Infetionsschutzgesetz stoppen“ und „Keine Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten“.
Es ging den Teilnehmern darum, ein Zeichen gegen die Verabschiedung des § 28a IfSG (Infektionsschutzgesetz) zu setzen. Die vielen kleinen Kerzen sollten gleichzeitig eine symbolische Unterstützung für die Mitglieder von Weiterdenken-Marburg sein, die am 18.11.2020 in Berlin waren und den Wasserwerfern und Verhaftungen durch die Polizei standgehalten haben.

„Wir haben nichts gewusst!“ – Erlebnisse eines Schülers

Der folgende Text wurde mir von einem Schüler aus der Region zugesandt.

„Wir haben nichts gewusst!“

Ich habe mir Gedanken gemacht, die mir sowieso gekommen wären. Und sie aufgeschrieben. Wer lachen will, ist herzlich eingeladen. Die traurigen Zeiten, in denen wir leben, werden lang.

Am vergangenen Dienstag hatten wir in unserem Klassenraum eine Besprechung. Vor versammelter Klasse, räumlich säuberlich einer hygienischen Sitzordnung unterworfen, verkündete meine Tutorin, uns allen jetzt die aktuellen Abläufe im Zusammenhang mit eventueller Quarantäne einmal wirklich verständlich erläutern zu wollen. Bis zu diesem Punkt barg der Tag für mich keinen besonderen geistigen Anspruch. Dann aber folgte über einen Zeitraum von etwa 60 Minuten ein Paradebeispiel für wirklich ausgereifte terminologische Unkenntnis, welches wieder zu geben mir in der Tat schon jetzt schwer fällt:

Man solle sich keine Sorgen machen um jene Deutsch-Lehrkraft, die jetzt aufgrund eines positiven Tests auf Covid-19 in Quarantäne sei. Sie sei insofern zwar erkrankt, aber symptomfrei, es ginge ihr gut. Das sei behördlich so angeordnet. Die andere Deutsch-Lehrkraft, die sich ebenfalls in Quarantäne befände, sei aktuell noch nicht positiv getestet, damit ginge also von ihr auch keine Gefahr aus.

Nüßleins freud’scher Versprecher: Impfpflicht

Georg Nüßleins „Versprecher“ schürt Zweifel an Merkels Beteuerungen

Politiker, Mainstream-Medien und Faktenchecker haben monatelang behauptet, es werde keine Impfpflicht geben. So hieß es noch im Mai in einem Beitrag bei der „Welt“:

„Doch einer Impfpflicht erteilt die Bundesregierung bisher eine Absage und widerspricht der Verschwörungstheorie, sie solle klammheimlich eingeführt werden. „Es wird keine Impfpflicht gegen das Coronavirus geben“ (Ulrike Demmer, stv. Sprecherin der Bundesregierung)

IfSG Lesung 18.11.2020

IfSG: Protest gegen geplante Gesetzesänderung am 18.11.

Nein zu Impfzwang und verfassungswidrigen Grundrechtseinschränkungen!

Wir protestieren gegen die geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes und fordern jedes Mitglied des Bundestages dazu auf, am 18.11.2020 im Bundestag mit NEIN zu stimmen!

Die geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes [1] zielen darauf ab, der Regierung weitreichende Ermächtigungen zu erteilen und die rechts- und verfassungswidrigen Grundrechtseinschränkungen der letzten Monate nachträglich zu legitimieren und auf unbestimmte Zukunft festzuschreiben. Im Gegensatz zu allen Beteuerungen, es werde keine Impfpflicht geben, enthält der Entwurf Regelungen, die einen impliziten Zwang zur Impfung gegen SARS-CoV-2 einführen, sofern man noch am gesellschaftlichen Leben teilhaben möchte. Dazu sagen wir: NEIN!

Es geht um Alles! Eildemo gegen Lockdown

„Es geht um Alles“ tönt Nenas neuer Song „Licht“ [1] zu abendlicher Stunde aus einem mobilen Lautsprecher einer Protestgruppe von etwa 30 Marburger Bürgerinnen und Bürgern, die am 28.10.2020 spontan durch die Innenstadt zogen. Sie protestierten gegen die Lockdown-Beschlüsse von Merkel und den Ministerpräsidenten. Auf der anschließenden Kundgebung am Marktplatz äußerten sie scharfe Kritik an den geplanten Einschränkungen des öffentlichen Lebens, die ab nächste Woche greifen sollen. „Die Großkundgebung am 7.11. in Leipzig werdet Ihr mit Eurem Lockdown nicht sabotieren können!“ rief der Biologe Dr. Frank Michler in Richtung Söder, Merkel und Lauterbach.

Ex-Polizist analysiert inszenierten „Reichstags-Sturm“

Kundgebung für Grundrechte: Ex-Polizist analysiert inszenierten „Reichstags-Sturm“

Am Samstag den 24.10.2020 haben etwa 300 Menschen in Marburg für den Erhalt der Grundrechte demonstriert. Auf der von weiterdenken-marburg.de organisierten Kundgebung sprachen als Hauptredner der ehemalige Polizist und Bundestagsabgeordnete Thomas Wüppesahl von der „Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten“ sowie der Marburger Publizist und Politologe Hermann Ploppa.

Thomas Wüppesahl beleuchtete die Vorgänge um die Treppenbesteigung am Reichstag am 29.10.2020 in Berlin. Diesen „Sturm auf den Reichstag“ stufte er als eine Inszenierung staatlicher Organe ein. 12 bis 15 V-Leute plus verdeckte Ermittler seien bei der Aktion tätig gewesen. „Die waren nicht einfach da, sondern haben mit gesteuert und gelenkt.“ Die Namen von mindestens zweien der V-Leute seien jetzt auch namentlich bekannt, und würden demnächst auf der Website kritische-polizisten.de veröffentlicht.