Gastbeitrag von Jan Veil
Am 05.08.23 lud der Frankfurter Kreisverband der Partei dieBasis ins Volkshaus nach Enkheim/Frankfurt am Main zu dieser in mehrfacher Hinsicht brisanten Veranstaltung ein …
Autor: WDMR
Antikriegstag in Marburg am 1.9.
Im September finden in Marburg zwei große Friedensveranstaltungen statt: der Antikriegstag am 1.9. und das 7. Marburger Friedensforum am 3.9.
Nachruf auf Prof. Dr. Arne Burkhardt
von Jan Veil
Am 30. Mai 2023 ist Professor Arne Burkhardt, Chef der äußerst verdienstvollen und mittlerweile international bekannt gewordenen Pathologie-Konferenz, plötzlich verstorben.
Das ist ein harter Schlag. Arne Burkhardt war einer der kompetentesten, engagiertesten und freundlichsten Menschen, denen ich seit Beginn des immer weitergehenden Abbaus der an sich bedingungslos geltenden Grundrechte – durch Ausrufung und Durchsetzung der Behauptung einer vorgeblich absolut tödlichen Pandemie – kennenzulernen die Ehre hatte.
3. Mai, 15 Uhr, Hanno-Drechsler-Platz: Solidarität mit Julian Assange
Solidarität mit Julian Assange am Tag der Pressefreiheit
Vor 30 Jahren wurde der 3. Mai als Aktionstag von der UNESCO initiiert und später von der UN-Generalversammlung zum Welttag der Pressefreiheit erklärt [1]. Weiterdenken-Marburg nimmt dies zum Anlass, auf das Schicksal von Julian Assange aufmerksam zu machen. Der Wikileaks-Gründer sitzt wegen der Veröffentlichung von Beweisen zu US-Kriegsverbrechen seit vielen Jahren in Großbritannien in Auslieferungshaft.
„Wir rufen die Lokalpresse und alle überregionalen Medien dazu auf, sich mit aller Kraft für die Freilassung von Julian Assange einzusetzen.“, fordert Dr. Frank Michler, Aktivist der Bürgerinitiative Weiterdenken-Marburg.
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Am 3. Mai um 15 Uhr organisieren Weiterdenken-Marburg und die Gruppe „Studenten-stehen-auf Marburg“ dazu am Hanno-Drechsler-Platz eine Mahnwache. Wer sich für freie, pluralistische und unabhängige Medien einsetzen möchte, ist herzlich eingeladen.
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„Qualitätsmedien“ nutzen anonyme Veröffentlichungen von Linksextremisten als Quelle
Eine umstrittene Marburger Lokalzeitung sowie die Hessenschau sehen sich Vorwürfen ausgesetzt, anonyme linksextremistische Internetseiten als Quelle zu verwenden und somit deren Hassbotschaften und Verleumdungen weiterzuverbreiten
In der Oberhessischen Presse vom 26.04.2023 verbreitete Björn Wisker vermeintliche „Vorwürfe“ gegen die Friedensbewegung, die Unbekannte am 02.04.2023 anonym im Internet veröffentlicht hatten. Wisker bezieht sich dabei auf eine anonyme Quelle, die er als „Internetseite der linken Gruppe“ bezeichnet. Da die Website, die auf einem ausländischen Server veröffentlicht wurde, kein Impressum hat, lässt sich nicht ermitteln, wer tatsächlich der Herausgeber ist. Es bleibt also unklar, ob sie von einer linken oder einer rechten Gruppe stammt, von einer Einzelperson, oder ob sie von einer „Trollfabrik“ oder einem ausländischen Geheimdienst erstellt wurde.
Oberhessische Presse in der Kritik
Die umstrittene Lokalzeitung sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, anonyme Hass-Botschaften aus dem Internet weiterzuverbreiten
In der Oberhessischen Presse vom 26.04.2023 verbreitete Björn Wisker vermeintliche „Vorwürfe“ gegen die Friedensbewegung, die Unbekannte am 02.04.2023 anonym im Internet veröffentlicht hatten. Wer genau die „Vorwürfe“ erhob, bleibt in Wiskers Text unklar. Er nennt lediglich einen im Titel der anonymen Website genannten Gruppennamen – und den auch noch falsch – und meint, es sei eine „linke Gruppe“. Wer sich tatsächlich hinter dem schwarz-weiß-roten „ANTIFASCIST ACTION“-Logo der Website verbirgt, ist für den Leser nicht zu ermitteln. Es könnte genau so eine rechte Gruppe sein, denn auch unter Anhängern des Kaiserreiches sind die Farben schwarz-weiß-rot sehr beliebt. Die anonyme Website könnte auch das Werk einer der russischen, israelischen, britischen oder amerikanischen Trollfabriken sein, über die z.B. das SPD-nahe „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) oder Reuters berichtet haben. Oder aber die Autoren stammen tatsächlich aus dem Marburger „Wir impfen euch alle!“-Pharmalobby-Milieu, die sich selbst als „Antifaschisten“ bezeichnen.
Etwa 400 friedensbewegte Menschen am Ostermontag in Marburg
Etwa 400 friedensbewegte Menschen beteiligten sich am Ostermontag (10.04.2023) am Antimilitaristischen Osterspaziergang in Marburg. Dieser wurde organisiert vom Marburger Friedensbündnis „Nein zum Krieg!“.
Das Motto lautete: „Frieden schaffen, ohne Waffen! Verhandeln statt schießen!“
Bei der Eröffnungskundgebung am Deserteur-Denkmal in der Frankfurter Straße sprachen Pit Metz (DGB), Cecilia Schweizer (SDAJ) sowie Asli und Jannis (DIDF-jugend).
14. März: Fake-News-Gedenktag
Ab 14 Uhr: Medien-Diskurs am Marktplatz
Am 14.03.2023 jährt sich zum dritten Mal der historische Fake-News-Tweet der Bundesregierung vom 14.03.2020. Das Gesundheits-Wahrheitsministerium versicherte, es seien keine massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens geplant, und gegenteilige Behauptungen seien „Fake News“. Wenige Tage danach trat der erste Lockdown in Kraft.
Wir nehmen dieses denkwürdige Jubiläum zum Anlass für eine Protest- und Diskussionsveranstaltung:
Dienstag, den 14.03.2023, ab 14 Uhr auf dem Marktplatz in Marburg.
Auf nach München am 18.02.2023 – Macht Frieden!
Weiterdenken-Marburg ruft zu Protest gegen Kriegskonferenz auf
Am 18.02.2023 finden anlässlich der „Münchner Sicherheitskonferenz“ mehrere Friedensdemonstrationen in München statt.
Macht Frieden! Ab 13 Uhr am Königsplatz
Um 13 Uhr beginnt am Königsplatz die Demonstration des Bündnisses „Macht Frieden!“, dem sich auch Weiterdenken-Marburg angeschlossen hat. Zur Auftaktkundgebung sprechen Dr. Jürgen Todenhöfer und Dr. Diether Dehm [1]. Um 14 Uhr startet der Demonstrationszug durch München und endet um ca. 17 Uhr wieder am Königsplatz. Für die Abschlusskundgebung wurden als Redner die Ärztin Dr. med. Ingrid Pfanzelt und der Handwerkervertreter Karl Körkel angekündigt.
Falschinformationen über Weiterdenken-Marburg
Aus aktuellem Anlass möchten wir eine Falschinformationen richtigstellen, die derzeit wieder über unsere Gruppe „Weiterdenken-Marburg“ in Umlauf gebracht wird.
Immer wieder wird von „Qualitätsjournalisten“ und in anonymen Internet-Veröffentlichungen extremistischer Gruppen die Behauptung wiederholt, Weiterdenken-Marburg sei ein „Ableger“ von „Querdenken“. Dies ist schlicht falsch. Unsere Gruppe ist im Frühjahr 2020 in Marburg entstanden – unabhängig von Protestgruppen, die sich in anderen Städten gegründet haben. Bei der Wahl unseres Namens hatten wir uns im Mai 2020 bewusst dagegen entschieden, uns „Querdenken-Marburg“ oder „Querdenken-6421“ zu nennen. Mit der Wahl unseres Namens wollten wir die Eigenständigkeit unserer Gruppe betonen und sicherstellen.